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Elmar Arnhold

Die Ruine des Martineums mit dem Portal. Foto: Nieders. Landesamt f. Denkmalpflege

Zerstörte Kostbarkeiten, Folge 1: Das Martineum am Bankplatz – ein Renaissancebau von hohem Rang.

Buchpräsentation zu Braunschweiger Fachwerk

Braunschweig galt vor dem Inferno des Zweiten Weltkrieges als das „Rothenburg des Nordens“: Die Stadt gehörte weltweit zu den Zentren mit dem umfangreichsten und eindrucksvollsten Bestand an Fachwerkhäusern. Trotz der Kriegszerstörungen existieren noch heute zahlreiche Bauten mit einer jahrhundertelangen Geschichte: Kleinode, die das Gesicht der Löwenstadt prägen.

Am 28. November (18 Uhr) stellt Elmar Arnhold sein neues, von der Richard Borek Stiftung gefördertes Buch über Braunschweigs Fachwerkhäuser vor. Der Architekturhistoriker und Sachbuchautor gilt als einer der profiliertesten Kenner des Braunschweiger Stadtbildes. In „Fachwerkhäuser in Braunschweig“ dokumentiert er die noch existierenden Fachwerkhäuser der Innenstadt und nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch sechs Jahrhunderte Stadtgeschichte.

Dabei weiß er zu jedem Haus eigene Geschichten zu erzählen: Wer es vermutlich errichten ließ und wer dort arbeitete und lebte; welche Szenen auf den reich verzierten Fassaden zu sehen sind und welches Haus früher einmal ganz woanders stand. Elmar Arnhold wird während der Veranstaltung sein Buch vorstellen und einen Einblick in die abwechslungsreiche Geschichte der früheren „Großstadt aus Holz“ geben.

Die Buchpräsentation findet in Zusammenarbeit mit dem Bund deutscher Architekten Niedersachsen – Bezirksgruppe Braunschweig im Torhaus am Wendentor statt. Der Eintritt ist frei.