Startseite Autor Beiträge von Ralph-Herbert Meyer

Ralph-Herbert Meyer

Überraschende Auftritte an ungewöhnlichen Orten sind das Prinzip der Stadtfinder. Foto: Stadtfinder/Stephen Dietl

Die siebte Tour mit ihrem ungewöhnlichen Mix aus Stadtrundgängen und Kulturaufführungen an besonderen Orten führt nach Helmstedt. Helmstedt hat schon einiges zu bieten, mit dem sich kulturell wuchern ließe. Zum Beispi...

Schauplatz herausragender Kreuzgangkonzerte: das Kloster Walkenried. Foto: Walkenrieder Kreuzgangkonzerte.

Seit 1984 werden die Kreuzgangkonzerte im Kloster Walkenried als kulturelles Glanzlicht im Braunschweigischen veranstaltet. Die Walkenrieder Kreuzgangkonzerte gehen in die 35. Saison, die vom 5. Mai bis zum 22. Dezemb...

Christof Maschers „castle cat' s cask“ (2018), Lithografie und Sprühfarbe auf Bütten, 70 x 50 cm. Foto: Städtische Galerie Wolfsburg/Janina Snatzke

Christof Mascher zeigt in der Städtischen Galerie Wolfsburg seine Arbeiten, die während des Werkstipendiums „Abdruck“ der Braunschweigischen Stiftung entstanden sind. Christof Mascher, aktueller Stipendiat der Braunsc...

Christoph Helm, Vorsitzender des Vereins Kulturstadt Wolfenbüttel, begrüßte Gert Hoffmann (am Tisch) zur Autorenlesung. Foto: Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz

Früherer  Braunschweiger Oberbürgermeister startete mit seiner Reihe regionaler Lesungen aus seinem Buch „Von Irrwegen in die Verantwortung“ in Wolfenbüttel. Der frühere Braunschweiger Oberbürgermeister Gert Hoffmann ...

Braunschweigs Oberbürgermeister Ernst Böhme wird von Angehörigen der SS-Hilfspolizei am 25. März 1933 gewaltsam durch die Stadt ins SS-Haftlokal gebracht, dort gefoltert und zum Amtsverzicht gezwungen. Foto: Braunschweigisches Landesmuseum/Screenshot Katalog

Ausstellung und Katalog  beschäftigt sich mit Hitlers Einbürgerung in Braunschweig und facettenreich mit dem, was folgte: von Lager 21 über das Strafgefängnis in Wolfenbüttel, die zerstörte Synagoge in Seesen, den Stichk...

: Gert Hoffmann (rechts) mit Sigmar Gabriel während der Buchvorstellung in Berlin. Foto: Der Löwe

Braunschweigs ehemaliger Oberbürgermeister Gert Hoffmann stellte in Berlin seine Autobiografie „Von Irrwegen in die Verantwortung“ der nationalen Presse vor. Auf großes Interesse stieß die Vorstellung der Autobiografi...

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Speeddating fürs Hirn: 162 Gespräche über nützliches Wissen und Nicht-Wissen Der „1. Niedersächsische Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen“ brachte 60 Experten mit unbekannten Gesprächspartnern zusammen...

Voller Verzweifelung verschickten Juden ihre Kinder aus dem Nazi-Deutschland ins Ausland. Foto: Screenshot Flyer

Wanderausstellung „1938Projekt: Posts from the Past“ des Leo Baeck Instituts kommt in die Region und erzählt von Menschen, denen ihre Lebensgrundlage, ihr Besitz, ihre Rechte und häufig sogar ihr Leben genommen wurden. ...

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Interview-Reihe zum Wiederaufbau des Residenzschlosses Braunschweig anlässlich des Jubiläums zum 10-jährigen Bestehen, Teil 6: Walter Ackers Mit den für die Rekonstruktion des Residenzschlosses Braunschweig entscheide...

Ernst August Erbprinz von Hannover. Foto: Schlossmuseum

Georg Friedrich Prinz von Preußen und Ernst August Erbprinz von Hannover besuchten die Ausstellung „Victoria Luise – Ein Leben, zwei Welten“. Für Georg Friedrich Prinz von Preußen und Ernst August Erbprinz von Hannove...

„Momo“ am Staatstheater

Die weltberühmte Geschichte von den Zeit-Dieben und von dem Kind Momo, das den Menschen die gestohlene Zeit zurückbringt, erschienen als Roman von Michael Ende im Jahr 1973, ist das Familienstück zur Weihnachtszeit am Staatstheater Braunschweig, neu inszeniert von Markolf Naujoks und mit Amy Lombardi in der Titelrolle.

Momo lebt in den Ruinen eines Amphitheaters und besitzt nicht viel, außer einer besonderen Fähigkeit: Momo kann besonders gut zuhören und so den Menschen helfen, ihre Fantasie wiederzuentdecken. Als die Grauen Herren auftauchen und beginnen, den Menschen ihre Zeit zu stehlen, setzt Momo alles daran, ihre Freunde zu retten. Gemeinsam mit der Schildkröte Kassiopeia und Meister Hora, dem Hüter der Zeit, stellt sie sich den Grauen Herren und kämpft, um den Menschen ihre Zeit wiederzugeben.

Amy Lombardi, die die Titelrolle der Momo übernimmt, hat von 2018 bis 2022 Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste studiert und gastierte in ihrem letzten Studienjahr am Staatstheater Braunschweig unter anderem in „Sehr schön und sehr tot“. Regisseur Markolf Naujoks hat bislang unter anderem am Luzerner Theater, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Mainz, Staatstheater Kassel, Staatstheater Wiesbaden und am Oldenburgischen Staatstheater gearbeitet. 2021 inszenierte er in Braunschweig „Die Insel des Dr. Moreau“.