„Nachts im Museum“ kennt jeder – aber nachts in der Bibliothek? Am 4. April 2025 lädt die Universitätsbibliothek Braunschweig zur „Langen Nacht der Bibliotheken“ ein.
Unter dem bundesweiten Motto „Wissen. Teilen. Entdecken“ öffnet sie von 18 bis 22 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm für alle Interessierten ihre Türen. So bietet die Bibliothek an diesem Abend beispielsweise einen Bücherflohmarkt an, einen Workshop zum Handwerk des Buchbindens, Führungen durch die UB als Einblick hinter die Kulissen oder einen Vortrag über „Braunschweig in der Literatur“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die „Nacht der Bibliotheken“ findet 2025 erstmals bundesweit statt. Mehr als 1.600 Bibliotheken in 16 Bundesländern und über 350 Städten und Gemeinden beteiligen sich an dieser Initiative des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (dbv) und seiner 16 Landesverbände. Zusammen öffnen sie am Abend des 4. April ihre Türen und laden mit vielfältigen Veranstaltungen dazu ein, Bibliotheken als Orte des Wissens, aber auch des Austauschs neu zu entdecken.
Bücherflohmarkt
18 – 21 Uhr, Erdgeschoss
Workshop Buchbinderei: Kleine Hefte selber binden
18:00 – 18:40 Uhr, Tünzelsaal
19:30 – 20:10 Uhr, Tünzelsaal
Pharmazie – Mehr als Sie zu WISSEN glauben! Ein Quiz!
18:45 Uhr – 19:15 Uhr, Vortragsraum
Führung durch die UB: Mehr als Bücher
19:30 – 20:00 Uhr, Information im Erdgeschoss
21:00 – 21:30 Uhr, Information im Erdgeschoss
Vortrag: Braunschweig in der Literatur – Eine Spurensuche
20:15 – 20:45 Uhr, Vortragsraum
Mehr Informationen finden Sie auf der Website der Universitätsbibliothek Braunschweig und unter www.nachtderbibliotheken.de.
Ein bedeutendes Hochzeitsservice für zuhause: Begleitend zur Ausstellung „Scherben zum Glück“ im Museum Schloss Fürstenberg bietet ein neuer Katalog eine umfassende Betrachtung des Nymphenburger Hochzeitsservices.
Am 24. Mai 1913 markierte die Hochzeit von Victoria Luise von Preußen und Ernst August III. von Hannover eine dynastische Verbindung zweier Herrscherhäuser und das Ende einer jahrzehntelangen Feindschaft zwischen den Welfen und den Hohenzollern. Als Zeichen dieser historischen Verbindung gab das Landesdirektorium der Provinz Hannover ein Prunkservice in Auftrag. Das fast 700 Einzelteile umfassende Hochzeitsservice, gefertigt in der traditionsreichen Nymphenburger Porzellanmanufaktur, ist ein herausragendes Beispiel für kunsthandwerkliche Perfektion und politische Symbolik.
Die Kunsthistorikerin Johanna Johnen beschreibt erstmals in diesem reich bebilderten Katalog dieses außergewöhnliche Objekt, unterzieht es einer kunst- und kulturhistorischen Untersuchung und ordnet es in seinen Kontext ein. Damit beleuchtet sie die vielschichtige Geschichte dieses einzigartigen Porzellans und zeigt seine überregionale Bedeutung auf.
Der Katalog ist sowohl in der Porzellanmanufaktur Fürstenberg zu erwerben als auch im Schlossmuseum Braunschweig und bei Borek am Dom.
Seit Jahren ist die Klosterkirche Riddagshausen wegen seiner Orgelkonzerte ein fester Begriff unter Musikliebhabern. Im Rahmen des Jubiläumsjahres 750 Jahre Klosterkirche Riddagshausen findet nun am 29. März ein besonderes Konzert statt: Mit dem Auftritt des Ensembles Capella de la Torre verwandelt sich die Klosterkirche in einen Ort der musikalischen Zeitreise.
Das Konzert mit dem Titel „THE ELEMENTS – Living Earth“ gibt Zuhörerinnen und Zuhörern die seltene Gelegenheit, Musik der Renaissance live zu erleben. Die Veranstaltung folgt einer Gliederung anhand der vier Elemente (WATER, AIR, FIRE, EARTH). Mit historischen Instrumenten wie Schalmei, Pommer, Dulzian und Laute wird so die Musik vergangener Tage wieder präsent, in denen christliche Themen wie die Schöpfung genauso vertreten waren wie heidnische Sagen und Mythen. Zugleich trifft Geschichte hier auf Gegenwart. Zusammen mit der Musik werden mehrere Video-Kunstwerke des Künstlers Jean-François Guiton auf die 750 Jahre alten Wände der Klosterkirche projiziert – ein einmaliges Spektakel.
Der Eintritt kostet 25 Euro. Tickets können Sie hier erwerben.
Das Ensemble Capella de la Torre wurde im Jahr 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialistin Katharina Bäuml in Berlin gegründet und zählt zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit. Die Gruppe hat bereits 34 CDs und eine Vielzahl von Live-Mitschnitten aufgenommen und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem zwei Mal mit dem wichtigsten deutschen Preis für klassische Musik, OPUS Klassik.
Noch bis zum 3. April ist in der Klosterkirche Riddagshausen die Fotoausstellung „Der Weiße Faden“ der Erfurter Künstlerin Elena Kaufmann zu erleben. Am 20. März um 18.00 Uhr kommen jetzt noch einmal Freunde der Fotografie auf ihre Kosten: beim Podiumsgespräch „Ein Porträt, ist ein Porträt, ist ein Porträt? Dimensionen einer fotografischen Praxis“.
Gemeinsam mit dem Fotografen Christoph Borek, bekannt durch sein Fotoprojekt „many faces“, und der Leiterin des Museums für Photographie Braunschweig, Babara Hofmann-Johnson, gibt die Erfurter Fotografin einen intimen Einblick in die Entstehungsgeschichte ihrer 20 Frauenbilder zum Thema Religion und Menschlichkeit. Besucherinnen und Besucher erfahren mehr über das besondere weiße Gewand der Frauen und die über 40 Bilder, die es braucht, bis das „richtige“ Porträt sitzt. Darüber hinaus diskutieren die drei über die unterschiedlichen Formen des fotografischen Porträts in der Vergangenheit und Gegenwart. Die Veranstaltung endet mit einem gemeinsamen Gang durch in die Ausstellung. Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.
Die Fotoausstellung, die immer wieder in verschiedenen Städten Deutschlands zu Gast ist, wurde am 16. Januar in der Klosterkirche Riddagshausen eröffnet. 20 zeitgenössische Porträts von Frauen aus 20 Religionen und ihre Lebensgeschichten werden bewusst getrennt voneinander präsentiert. Auf religiöse oder weltliche Symbole hat Elena Kaufmann bewusst verzichtet, damit man keine der Frauen auf den ersten Blick einer Religion oder Kultur zuordnen kann. Die einfache Frage – Wer ist Wer? – ruft auf zum Dialog über Kulturen, Religionen und den Umgang zwischen den Menschen.
Durch die Sonderausstellung „ResidenzWechsel. Zwei Museen, eine Ausstellung“ bietet das Schlossmuseum Braunschweig am 1. März (15 Uhr), 5. April, 3. Mai und 7. Juni jeweils Familienführungen an. Darin wird den Auswirkungen der historischen Residenzverlegung nachgespürt. Der Kostenbeitrag beträgt drei Euro zuzüglich des Eintritts.
In den Führungen speziell für Familien nimmt die Gästeführerin die Teilnehmer mit und lässt Groß und Klein gemeinsam auf Spurensuche gehen. Die Ausstellung „ResidenzWechsel. Zwei Museen, eine Ausstellung“ ist ein gemeinsames Ausstellungsprojekt des Schlossmuseums Braunschweig und des Museums Schloss Wolfenbüttel, so dass sich beide Perspektiven in den jeweiligen Museen entdecken lassen.
Schlossmuseum Braunschweig
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Telefon: 0531/470 4876
E-Mail: schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de
Internetseite: www.schlossmuseum-braunschweig.de
Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr.
Das Ein-Personen-Stück „Galka Scheyer, ganz allein“ von Regisseur Gilbert Holzgang wird am 5., 14., 19. und 28. März (jeweils 19.30 Uhr) im Theatersaal des Gliesmaroder Thurms erneut aufgeführt. Gespielt wird Galka Scheyer in der Produktion vom Theater Zeitraum wieder von Schauspielerin Kathrin Reinhardt.
Die Malerin und Kunstförderin Galka Scheyer (Braunschweig 1889-1945 Hollywood) spricht in ihren beiden letzten Lebensjahren über ihre Liebe zu Kunst, Künstlern und Sammlern, sie erinnert sich an Erlebnisse mit Ärzten und Kindern, sie hört Schallplatten, liest Gedichte und macht Pläne für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Galka Scheyer ist berühmt und doch ganz allein. Ihr Monolog beruht auf intimen Tagebuch- und Traumnotizen und auf Briefen ihrer Freunde.
Karten im Vorverkauf sind bei der Konzertkasse Musikalien Bartels für 16 Euro (ermäßigt 12 Euro) erhältlich. Restklarten an der Abendkasse für 18 Euro (ermäßigt 14 Euro). Platzreservierungen telefonisch unter 0531-79 83 98 oder per E-Mail unter Gilbert.Holzgang@t-online.de.
Das Schlossmuseum Braunschweig lädt am Valentinstag, 14. Februar, um 17.30 Uhr und um 19 Uhr zur Führung „Amouröse Abenteuer des Adels“ mit Gitarre und Gesang ein. Die Historikerin und Singer-Songwriterin Maren Schaefer nimmt die Besucherinnen und Besucher mit durch die historisch eingerichteten Räume des Schlossmuseums und berichtet von den amourösen Abenteuern der Braunschweiger Welfen. Dabei sind glückliche Ehen genauso zu entdecken, wie Verbindungen zu Mätressen oder Beziehungen zu Schauspielerinnen. Die Führung kostet inklusive Eintritt und einem Glas Sekt 15 Euro. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich.
Kontakt:
Schlossmuseum Braunschweig
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 4704876
E-Mail: schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de
Internet: www.schlossmuseum-braunschweig.de
Die diesjährigen Preisträgerkonzerte des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ finden am 16. Februar um 11:00 und 15:00 Uhr in der Dornse des Altstadtrathauses Braunschweig statt.
Beim renommierten Musikförderprojekt präsentieren dieses Jahr rund 100 junge Musikerinnen und Musiker aus Braunschweig, Wolfenbüttel und Salzgitter ihr Können. In der Landesmusikakademie Wolfenbüttel treten sie in Wertungsspielen vor einer Jury und Publikum auf. Die Kategorien reichen von Solowertungen in den Bereichen Streicher, Schlagzeug und Gesang (Pop) bis hin zu Kammermusik-Ensembles, darunter Zupf- und Harfen-Ensembles sowie Alte Musik.
Seit Jahrzehnten zählt der Regionalwettbewerb des Braunschweiger Landes zu den erfolgreichsten in Niedersachsen und eine der wichtigsten Plattformen zur Förderung junger Musiktalente. Knapp eine Million Kinder und Jugendliche haben bereits teilgenommen – für viele war es der erste Schritt in eine erfolgreiche Musikkarriere.
Der Eintritt zu den Preisträgerkonzerten ist frei. Interessierte Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber sind herzlich eingeladen.
Lange vor dem Fall der Mauer konzipiert, realisierte Peter Kahane seinen Film „Die Architekten“, während die Bürgerinnen und Bürger der DDR bereits auf der Straße gegen das DDR-Regime demonstrierten. In Kooperation mit dem Fachbereich Germanistik der TU Braunschweig und dem Regisseur zeigt das Kino Universum Filmtheater den DEFA-Spielfilm am 7. Februar 2025 um 17.00 Uhr.
Im Mittelpunkt seines zweiten Spielfilms steht der 38-jährige Architekt Daniel Brenner, der seit Ende seines Studiums nur Bushaltestellen planen durfte. Nun bekommt er die Chance seines Lebens: Die Planung eines neuen Stadtteils. Doch die euphorisch begonnenen Planungen werden nach und nach von den wirtschaftlichen Realitäten und gesellschaftlichen Oppertunitäten eingeholt.
Zwischen dem letzten Aufbäumen einer utopischen Idee und dem resignativen Scheitern, zwischen Smog und privaten Entscheidungen für den Westen entwirft der Regisseur ein ebenso sensibles wie schonungsloses Bild der DDR kurz vor dem Mauerfall. Gleichzeitigt stellt er die immer wieder aktuelle Frage nach dem Platz nachfolgender Generationen in der Gesellschaft.
Im Anschluss an den Film spricht Prof. Dr. Michael Grisko mit Peter Kahane über die Entstehungsbedingungen des Films, die Bedeutung von Architekten und Stadtplanung in der DDR und die mögliche Aktualität des Films.
Zum Trailer des Films: Die Architekten – DEFA-Trailer
Objekt des Monats, Folge 12: Günther Kaphammels „Heiliger Abend“ aus dem Jahr 1992
Im Jahr 2025 feiern wir den 750. Jahrestag der Weihe der Klosterkirche Riddagshausen, gegründet wurde das Zisterzienserkloster bereits 1145. Zu seinen Förderern zählten die sächsischen und später braunschweigischen Herzöge sowie der Adel des Landes. Künstler trugen schon immer zur Berühmtheit des Ortes bei. Dazu gehört auch der Braunschweiger Maler und Zeichner Günther Kaphammel (1926–2002), der vor allem durch seine Aquarelle über die Region hinaus bekannt wurde. Er verfasste zudem ein Buch über den sogenannte „Goldenen Schnitt“ („Der Goldene Schnitt. Harmonische Proportionen“, Kaphammel 1999), ein Thema, mit dem er sich ein Leben lang auseinandersetzte.
Kaphammels Werke vermitteln durch die zeichnerische Erfassung der Gebäudegefüge bei malerischer Farbigkeit die vielfältigsten Stimmungen im Klosterbereich. Sein zur Jahreszeit ausgewählter „Heiliger Abend“ aus dem Jahr 1992 zeigt, wie das farbige, warm strahlende Langhaus die Feiernden am Weihnachtsfest in der Klosterkirche geborgen umfangen hält. Mitte der 70er Jahre gestaltete Günther Kaphammel in einjähriger Arbeit die Innenmalerei der Säulenkapitelle und Gewölbebereiche der Klosterkirche.
Malerkollegen aus den 1950ern waren Wilhelm Frantzen und Robert Naumann. Ihre Reihe beginnt aber im 17. Jahrhundert mit Matthäus Merians Wiedergabe der Klosteranlage und setzt sich im darauffolgenden Jahrhundert fort mit Pascha Johann Friedrich Weitschs dichten Waldlandschaften. Wilhelm Pätz, Ludwig Tacke und Constantin Uhde schufen im 19. Jahrhundert ihre genauen Gebäudeansichten und weiten Bachlandschaften.
Das Kloster war schon sehr bedeutend, als es 1275 geweiht wurde. Die Mönche bewirtschafteten das damals in der ganzen Region modernste Kirchengebäude, das heute in Europa zu den besterhaltenen seiner Art zählt: drei vollständig eingewölbte Schiffe, ein Kapellenkranz rings um den typisch rechteckigen Chorbau und ein großes, doppeltüriges Westportal mit einer Marienfigur und Laubwerk.
Die Zisterzienser bauten in Riddagshausen so, wie es die Mönche des Ordens stets taten: Architektur wird zur Skulptur. Man trifft im Baugefüge auf Hörner, Blattnester, Rosetten und abstrakte plastische Gebilde. In der Kirchenarchitektur veranschaulichen sie die Kraftmomente von Lasten und Tragen. Ihre floralen Formen sind zeittypisch botanisch bestimmbar: Eiche, Weinlaub, Efeu, Erdbeere und Löwenzahn. Laubwerk spiegelt den sogenannten hortus conclusus wieder, den beschlossenen Garten als Symbol der Muttergottes, der Schutzpatronin der Kirche. Darüber hinaus weist das Weinlaub auf Leben und Passion Christi hin.
Aber nicht nur die fortschrittlichste Baukunst im Vergleich zu den großen Kathedralen brachten die Zisterzienser mit, sondern auch ihre überlegene Systematik bei Fischzucht in großen Teichen, beim Obstanbau in weiten Gärten und beim Ackerbau durch Fruchtwechsel auf den großen Flächen. Kontakte mit ihren Schwesterklöstern in ganz Europa ließen das Wissen dieses Ordens durch die strenge Auslegung von „Bete und Arbeite“ anschwellen.
1568 kam mit der Reformation die Aufhebung des Klosters, dem bis 1690 die Einrichtung einer herzoglichen Lateinschule und bis 1809 ein Predigerseminar für die evangelische Landeskirche folgten. Geblieben sind außer der Kirche noch ein Torhausrest von ca. 1180, die Fremdenkapelle von ca. 1230 und die Siechenkapelle des Hospitals aus dem frühen 14. Jahrhundert. Den Eindruck der ehemaligen Landwirtschaft am Kloster vermitteln noch die Gebäude von Meierei, Schmiede und Schafmeisterhaus.
Längst umgibt die Klosteranlage eine weitläufige Naturlandschaft, deren Zentren die noch erhaltenen elf Fischteiche sind. Zugvögel und andere Wildtiere sind hier zu Gast. 1975 erhielt diese das Prädikat „Europareservat“. Die Klosterkirche wurde nach Jahren des Verfalls vor allem durch die öffentlichkeitswirksame Unterstützung von Richard Borek II (1911-1993), dem Begründer des „Freundeskreises Riddagshausen“, saniert und 1975, im 700-jährigen Jubiläumsjahr, neu geweiht. Auch das Dorf wurde seit den 1960ern aufgewertet. Der ebenfalls durch Richard Borek geförderte Wiederaufbau großer, in Dörfern des Braunschweiger Landes abgebrochener braunschweigischer Bauernhäuser im Ortskern, stärkt den Charakter Riddagshausens als sehenswertes Ausflugsziel.
Dr. Bernd Wedemeyer ist Bau- und Kunsthistoriker.
Videos:
Objekt des Monats, Folge 14: Das Porträt von Elisabeth Christine, Königin von Preußen aus dem Haus Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern (1715-1797).
Vor 80 Jahren, am 12. April 1945, endeten in Braunschweig der verheerende Zweite Weltkrieg und die schreckliche NS-Herrschaft. Zu diesem Jahrestag gibt Ralph-Herbert Meyer Einblick in die persönlichen Erinnerungen seines Vaters aus dieser Zeit.
Geschichte(n) von nebenan, Folge 1: Ein vergessener Ort am Rande Querums war einst das wichtigste und schönste Schwimmbad in Norden der Stadt Braunschweig.
27 besondere Porträts und die finsteren Geschichten der Mächtigen dahinter: Am 11. April eröffnet das Herzog Anton Ulrich-Museum seine neue Sonderausstellung.
„Nachts im Museum“ kennt jeder – aber nachts in der Bibliothek? Am 4. April 2025 lädt die Universitätsbibliothek Braunschweig zur „Langen Nacht der Bibliotheken“ ein. Unter dem bundesweiten Motto „Wissen. Teilen. Entdecken“ öffnet sie von 18 bis 22 Uhr mit einem abwechslungsreichen Programm für alle Interessierten ihre Türen.
Noch bis zum 3. April ist die Fotoausstellung „Der Weiße Faden“ in der Klosterkirche Riddagshausen zu sehen. Am 20. März setzte eine Gesprächsrunde zur Porträtfotografie einen abschließenden Impuls. Barbara Hofmann-Johnson, Leiterin des Museums für Photographie Braunschweig, schreibt hier über zentrale Aspekte des Abends.
Ein bedeutendes Hochzeitsservice für zuhause: Begleitend zur Ausstellung „Scherben zum Glück“ im Museum Schloss Fürstenberg bietet ein neuer Katalog eine umfassende Betrachtung des Nymphenburger Hochzeitsservices.
Herzogliches Kalenderblatt, Folge 7: Am 13. März 2025 jährte sich zum 309. Male der Geburtstag von Herzogin Philippine Charlotte. Wer war diese Tochter des bekannten „Soldatenkönigs“, und wie kam sie nach Braunschweig?
Objekt des Monats, Folge 13: Der mit Tulpen verzierte Schrank der letzten Äbtissin von Gandersheim.
Lange vor den bekannten Klavierfirmen Steinway & Sons und Grotrian-Steinweg waren Braunschweiger Klaviere in aller Welt zu finden: Vom Bohlweg bis nach Indonesien, Finnland und Russland. Peter Karsten, Experte für historische Musikinstrumente aus dem Braunschweigischen, erzählt in seinem Beitrag ihre weitgehend unbekannte Geschichte.