Teilnahme am inklusiven Kurzfilmwettbewerb „ganz schön anders“ ist noch bis zum 15. Februar 2025 möglich.
Was ist Power? Wer hat Power? Diese Fragen beschäftigen Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Wolfenbüttel, die derzeit Spielfilme und Animationsfilme über die vielfältigen Dimensionen von Energie und Macht drehen. Sie nehmen damit am inklusiven Kurzfilmwettbewerb „ganz schön anders“ in Niedersachsen teil. Das Motto diesmal lautet „ganz schön viel – POWER“. Die Themen ihrer Filme sind ebenso abwechslungsreich wie spannend: Ein Sportler dopt sich, um zu gewinnen, ein Team setzt sich mit der Bedeutung von mentaler Stärke und der Kraft von Träumen auseinander, während ein anderes die zerstörerische Macht von Gerüchten im Klassenchat untersucht.
Der Wettbewerb richtet sich an Regel- (7. – 10. Jahrgangsstufe) und Förderschulen (7. – 12. Jahrgangsstufe) in Niedersachsen. Ziel ist es, Jugendlichen unabhängig von ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten die künstlerische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen zu ermöglichen. Veranstalter ist Blickwechsel e. V., der Verein für Medien- und Kulturpädagogik in Göttingen, in Zusammenarbeit mit Königsworth Medienbüro Hannover. Noch bis zum 15. Februar können sich weitere Schulklassen aus ganz Niedersachsen beteiligen. Im vergangenen Jahr nahmen mehr als 1.200 Schülerinnen und Schüler teil. Der Wettbewerb wird unter anderem von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz gefördert.
Die Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Wolfenbüttel wurden zum Start ihrer Dreharbeiten von den Filmemachern Tim Fischer und Tobias Milde sowie der Animationskünstlerin Maria Taebling unterstützt. Sie hatten sich neben 178 weiteren Filmteams aus niedersächsischen Schulen bereits für die Wettbewerbsteilnahme angemeldet und einen der fünf ausgeschriebenen Drehbuch- und Filmworkshop gewonnen.
Der Wettbewerb findet seit mehr als zehn Jahren jährlich zu wechselnden Mottos statt. In diesem und den kommenden Jahren dreht sich alles um wichtige Zukunftsthemen. Die besten Filme aus Niedersachsen werden am 2. April 2025 auf der großen Kinoleinwand in Hannover präsentiert und die Filmpreise vergeben. Hauptgewinn ist eine Reise nach Berlin und der Besuch des Filmparks Babelsberg.
Hoffnung darauf machen sich auch die zehn Filmteams des Theodor-Heuss-Gymnasiums, die sich für ihre Projekte teilweise Spiel- und auch Animationsfilme vorgenommen haben. Während des Workshops waren alle mit großem Eifer bei der Sache. „Ich finde, dass alle sehr gut mitgemacht haben. Es ist großartig, dass die Schülerinnen und Schüler einen ganzen Tag an ihrem Projekt arbeiten konnten und nicht nach 90 Minuten alles wieder aufgeräumt sein musste. Davon profitieren alle, und es ist viel mehr in einem Fluss“, urteilt Lehrerin Barbara Mende nach dem Workshop.
Auch die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der professionellen Anleitung. „Es war sehr interessant, weil wir am Anfang nicht so wirklich wussten, wie man einen Trickfilm überhaupt dreht. Wir haben eine Einweisung bekommen und durften uns dann ausprobieren. Da haben wir gemerkt, wie wichtig Details sind“, sagt Amelie aus der Animationsgruppe. Für Erik aus der Spielfilmgruppe hat die Kameraarbeit am meisten Spaß gemacht: „Hinter der Kamera zu stehen, zu drehen und zu gucken, wie es am besten funktioniert und welche Optionen es gibt, fand ich sehr interessant.“ Jetzt kommt es für sie darauf an, mit ihrer Gruppe bis Mitte Februar einen kompletten Film abzuliefern und auf die Jury-Entscheidung zu warten. Wer weiß, vielleicht geht es ja dann nach Berlin?
Kontakt:
ganz schön anders-Kurzfilmwettbewerb
c/o Königsworth Medienbüro
Königsworther Str. 23A
Telefon: 0511-165 80334
E-Mail: info@ganz-schoen-anders.org
Internet: ganz-schoen-anders.org
youtube.com/kurzfilmwettbewerb
instagram.com/ganzschoenanders
Große Retrospektive der Fotografien von Uwe Brodmann im Braunschweigischen Landesmuseum und im Städtischen Museum Braunschweig.
Wer einen Blick in das private Archiv des Fotografen Uwe Brodmann erhascht, kann das vergangene halbe Jahrhundert des Braunschweiger Landes vorüberziehen sehen. Diesen Schatz hat jetzt das Braunschweigische Landesmuseum in Kooperation mit dem Städtischen Museum Braunschweig gehoben: Beide Häuser zeigen vom 25. Oktober 2024 bis zum 16. Februar 2025 das Werk Uwe Brodmanns erstmals in einer umfassenden Retrospektive mit rund 200 Arbeiten. Die Ausstellungen werden von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und der Braunschweigischen Stiftung gefördert.
Uwe Brodmann, gebürtig in Hohne bei Celle, begann seine Laufbahn 1961 mit einer Lehre als Reproduktionsfotograf in Braunschweig. Der berufliche Werdegang führte ihn später zu Büssing und die MIAG. Seit 1989 ist Brodmann freischaffender Fotograf. Seine Werkgruppen umfassen Porträts, Stadt-, Industrie- und Naturlandschaften, öffentliche Kulturräume und Stillleben. Charakteristisch für ihn ist dabei sein schnörkelloser Stil, kombiniert mit einem ausgeprägten Gespür für Perspektiven. Seine Dokumentarfotografie hat mit der von ihm seit den 1970er-Jahren erprobten Panorama-Technik ein besonderes Format gefunden.
Von den Anti-Vietnamkrieg-Protesten der 60er Jahre bis zu Porträts von Geflüchteten unserer Tage entfaltet die Ausstellung ein Panorama des Braunschweigischen durch die Brodmann’sche Linse. Brodmanns Bilder– das zeit-dokumentarische Frühwerk ebenso wie die kunstvollen Panoramafotografien und die jüngsten Collagenfotos – sind unverwechselbar. Im Landesmuseum am Standort Hinter Aegidien sind Brodmanns Fotos aus seiner Lebensregion rund um Braunschweig zu sehen, im Städtischen Museum Braunschweig werden Fotos von Brodmanns Reisen zu sehen. In neun Ausstellungskapiteln zeichnen die Museen Brodmanns Werdegang nach.
Im Mittelpunkt seines Schaffens steht das Braunschweiger Land. Im Ausstellungsteil des Landesmuseums geht es in sechs Kapiteln und 136 Fotografien auf einen Streifzug durch das Braunschweigische. Teils erstmals zu sehen sind seine frühen Bilder, die das städtische und ländliche Leben in den 1960er und 1970er Jahren festhalten. Einen großen Raum nehmen Panoramafotografien der hiesigen Industrielandschaft und Landschaftsindustrie ein. „Mich fasziniert die Gegensätzlichkeit von Motiven auf Brodmanns Fotos, das Rübenfeld und die Silhouette der Stahlwerke von Salzgitter, die Magnolie und der Bombensplitter. Sie machen aus Braunschweigischen B-Seiten eine A-Seite“, sagt Heike Pöppelmann, Direktorin des Landesmuseums.
Unter dem Aspekt „Gedenkorte“ zeigt das Städtische Museum Aufnahmen von historischen Schauplätzen wie Verdun oder von Treffen französischer Veteranen, die am D-Day bei der Landung der Alliierten in der Normandie 1944 beteiligt waren. Auf seinen Reisen hat Brodmann seit den 1960er Jahren auch die Welt fotografisch eingefangen. Eine Auswahl von rund 70 Aufnahmen aus Australien, Belgien, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Marokko, Russland und Thailand zeugt von der künstlerischen Produktivität Brodmanns. „Uwe Brodmann verbindet in seinen Reisefotografien weltberühmte Sehenswürdigkeiten mit in jeder Hinsicht denkwürdigen, teilweise skurril anmutenden Alltagsansichten“, erläutert Peter Joch, Direktor des Städtischen Museums.
Ein gemeinsamer Katalog mit einer Auswahl der in beiden Häusern gezeigten Bilder ist in den Museumshops erhältlich. Der Katalog ist im Michael Imhof Verlag erschienen und kostet 24,90 Euro.
Braunschweigisches Landesmuseum, Standort Hinter Aegidien
„Auslöser. Brodmann im Braunschweigischen“
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10 bis 17.30 Uhr
Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 3 Euro, Kinder (6-17 Jahre) 2 Euro, Kombiticket für beide Ausstellungen 8 Euro.
Städtisches Museum Braunschweig
„Auslöser. Brodmann weltweit“
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kinder (6–16 Jahre) 2 Euro, Kombiticket für beide Ausstellungen 8 Euro.
Das Schlossmuseum Wolfenbüttel erwarb mit dem „Holländisches Service“ eines der bedeutendsten Ensembles europäischer Porzellankunst.
Der Erwerb des „Holländischen Service“ stellt die größte Anschaffung in der Geschichte des Schlossmuseums Wolfenbüttel dar. Seit wenigen Tagen bereichert damit eines der bedeutendsten Ensembles europäischer Porzellankunst die Ausstellung in den Räumen der ehemaligen Welfenresidenz.
Cathrin Mayer spricht über ein offenes Haus, Experimentierlust und den Kunstverein als Ort ästhetischer Erfahrung.
Seit mehr als einem Monat ist die 36-jährige Wienerin Cathrin Mayer Direktorin des Kunstvereins Braunschweig. Die Schlüssel zur Villa Salve Hospes, die sie stolz in der Tasche trägt, sind altertümlich und schwer. Sie verweisen nicht nur auf die Tradition des von Peter Josef Krahe gebauten Hauses, sondern auch auf die lange Geschichte des 1832 gegründeten Braunschweiger Kunstvereins. Das Haus und den Kunstverein kannte sie aus früheren Besuchen. Als die Stelle schließlich ausgeschrieben war, hat sie sich nicht zuletzt wegen der „tollen Villa“ beworben – und, weil sie, wie sie später bekennt, Orte faszinieren, „die nicht für die Kunst gebaut worden sind“.
Doch zunächst sprechen wir über ihren Werdegang. Wien sei in vielerlei Hinsicht eine prägende Stadt gewesen, verrät sie gut gelaunt im Interview. Es sei eine bewusste Entscheidung gewesen, sich in einer Stadt, die geprägt ist durch die Historie, im Studium mit zeitgenössischer Kunst zu beschäftigen. Hier habe sie im Rahmen eines Praktikums in einer kommerziellen Galerie auch ihre erste Berührung mit dem Kunstmarkt gehabt.
„Mit 19 bin ich in die Galerie reinspaziert, habe mal meinen ganzen Mut zusammengenommen und nach einem Praktikumsplatz gefragt. Ich habe dort alles gemacht: nach der Eröffnung die Bierflaschen weggeräumt, Künstlerinnen betreut, Wände wieder schließen, verputzen, auch erste Textarbeiten und die Betreuung der Datenbank, also wirklich alles. Und diese Erkenntnis, dass zum Ausstellungsbetrieb so viele verschiedene Tätigkeiten gehören – von ganz banalen Dingen, die man in jedem Haushalt macht, bis zu internationalen Kooperationen – hat mich fasziniert und geprägt.“
In Berlin, bei der „Berlin-Biennale“ und in den „Berliner Kunstwerken“ sammelte sie weitere, vor allem internationale Erfahrungen und erweiterte ihre Perspektive auf die Ausstellungsarbeit.„Was mich immer interessiert hat, ist, in die Perspektive des Künstlers, der Künstlerin zu schlüpfen. Das ist ein wahnsinniges Potenzial der bildenden Kunst, andere Sichtweisen zu sehen, zu erleben und erlebbar zu machen.“
Prägende Momente waren nicht zuletzt in Graz die Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus dem Kosovo oder Albanien – Länder mit einer ganz eigenen Dynamik und auf dem Weg der Stabilisierung. Hinzu kamen Erfahrungen mit Künstlerinnen und Künstlern aus Estland. Es waren Blicke in die europäische Peripherie, verbunden mit der Erkenntnis über die Möglichkeiten als Kuratorin: „Ich kann durch meine institutionelle Anbindung diesen Künstler aus der Peripherie ins Zentrum bringen. Das ist die Macht, die Institutionen haben und die ich – auch mit einer Entscheidung für unbekannte künstlerische Positionen – reflektiert einsetzen kann.“
In Braunschweig möchte sie das Haus und den Garten „als Ort ohne Konsumzwang“ auch für den Austausch mit der Stadtgesellschaft öffnen. Sie betont, der Kunstverein sei auch ein Ort der Experimente, des Risikos und der Kooperationen, die zum Beispiel mit Performances auch örtlich weit in die Stadt reichen können. Und sie möchte wieder die Kunst in den Vordergrund stellen.
„In der letzten Zeiten gab es ganz vielfach den Anspruch, dass man schon sehr, sehr viele Diskurse kennt, dass man weiß, wie man was einordnet. Wir müssen wieder dazu zurückkommen, dass wir naiv sein dürfen, dass wir Sachen anschauen können und erstaunt sein können von dem, was wir sehen.“
Mit Blick auf die besondere Situation in Braunschweig freue sie sich besonders auf die Zusammenarbeit mit der HBK. Die Ausstellung der Meisterschüler im Kunstverein sei absolut unabdingbar. Nicht zuletzt, weil ein Publikum da sei, das man auch aktivieren könne. „Im besten Fall entstehen neue Kooperationen und Formate“.
Den „erstaunten“ Blick möchte sie auch in ihrer ersten Ausstellung deutlich machen. „Die erste Ausstellung heißt Mirage und Mirage ist ein Bild, das aus dem Französischen ins Englische Einzug gehalten hat. Es bedeutet im Prinzip so etwas wie eine Halluzination. Es geht darum, dass Dinge gar nicht das sind, was man auf den ersten Blick denkt.“
„Und“, dies sagt sie mit Blick auf die Villa, „die Ausstellung möchte auch den Raum des Kunstvereins mitdenken. Das heißt, es gibt Arbeiten, die sich ganz stark auf den Körper und den Raum beziehen und die erlebbar die Wahrnehmung des Raums verändern.“
Diese Begegnung mit der Kunst und ihrer Veränderbarkeit und damit gleichzeitig ihrer Offenheit ist wichtiger Ansatz ihrer Arbeit. Es ist ein Ansatz, der nicht auf Hermetik und identitätspolitische oder sonstige Eindeutigkeit setzt, sondern auf Begegnung und Kommunikation, nicht nur mit der Kunst, sondern auch mit den Betrachterinnen und Betrachtern. Die Einladung ist ausgesprochen, den Kunstverein in alten Räumen neu zu entdecken. So öffnen die alten Schlüssel vielleicht neue Wege zur Kunst.
Michael Grisko ist Geschäftsführer der Richard Borek Stiftung und Honorarprofessor am Fachbereich Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt.
Mit der Verpflichtung des Symphonic-Metal-Quintetts „Visions of Atlantis“ haben die Organisatoren des 24. Lammer Open Air wahrlich ein glückliches Händchen bewiesen. Denn mit ihrem gerade erschienenen Album „Pirates II – Armada“ ist die österreichische Band gleich auf Platz 5 der deutschen Album-Charts durchgestartet. Mit dem Auftritt wird am 24. August auch ein Hauch von Wacken über das Festivalgelände am alten Sportplatz wehen. „Visions of Atlantis“ räumten 2022 auf dem legendären Festival in Schleswig-Holstein ab – und das Wacken Open Air zählt weltweit zu den bedeutendsten und größten Hard-Rock-Festivals. 2023 war „Visions of Atlantis“ mit der charismatischen Sängerin Clémentine Delauney für den Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie „Hard & Heavy“ nominiert.
Das in diesem Jahr mehr denn je auf Rockmusik setzende Programm des Lammer Open Air beginnt um 15.30 Uhr und dauert mit insgesamt fünf Band-Auftritten bis 23.55 Uhr. Nach dem musikalischen Feuerwerk erwartet die Fans zum Abschluss Pyrokunst. Bis zu 3.000 Besucher finden auf dem Festivalgelände Platz. Längst ist das Lammer Open Air weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Die Veranstaltung wird unter anderem unterstützt von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.
Der Verein Lammer Open Air Freunde wurde 1999 gegründet. Von Anfang an ist Peter Bethge der Vorsitzende. Die Bekanntschaft zum früheren Sänger der britischen Rock-Band Uriah Heep, John Lawton (1946-2021), führte zur Premiere. Gemeinsam mit Black Sabbath, Deep Purple, Led Zeppelin und Nazareth zählte Uriah Heep in den 1970er Jahren zu den führenden Hardrock-Bands. Ihr bekanntester Hit war „Lady in black“ aus dem Jahr 1971.
John Lawton, der 1976 David Byron ersetzte, spielte zweimal hintereinander in Lamme, damals noch vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Seit 2001 bot der alte Sportplatz an der Frankenstraße die Möglichkeiten zur Expansion, zu einem bemerkenswerten Musikfestival. Aufgetreten sind dort seither viele Bands überwiegend aus der Region, wie zum Beispiel „Sweety Glitter and the Sweethearts“, „Vodoo Lounge“, „The Twang“, „Lothar Leger und die Herzensbrecher“, „No Mercy“, „Silent Radio“ oder „The Esprits“. Erklärtes Ziel des Vereins ist es auch, Bands aus der Region Auftrittschancen zu geben.
Weiter am Start sind in diesem Jahr „Tragedy“ aus New York, die Disco-, Soft-Rock- und Pop-Klassiker völlig neu interpretieren und als Heavy Metal auf die Bühne bringen. Mit ihrem 2021 erschienen Album „Disco Balls to the Wall“ erreichte „Tragedy“ die Top 10 der Hard Rock/Heavy Metal Charts in Europa und den USA. Zuvor spielen „Pinski“ aus Köln mit der energiegeladenen Sängerin Insa Reichwein und „Dunning Kruger“ aus Bayern, die Heavy Country zum Besten geben. Das Festival eröffnen wird die Band „Stutzki“, die der Braunschweiger Klaus-Dieter „Tutti“ Stutzki erst im Januar gründete. Diesmal hat sich der eher als Singer-Songwriter bekannte Musiker kräftigen Rock auf die Fahnen geschrieben.
Einlass: 15 Uhr, Beginn: 15.30 Uhr
Tickets: 35 Euro im Vorverkauf, 40 Euro an der Abendkasse (Kinder bis 12 Jahre frei)
Vorverkauf: www.lammer-open-air.de/tickets
Vorverkaufsstellen: Friseursalon Melhaarmonie, Frankenstr. 5, 38116 Braunschweig; Gaststätte Lufteck, Hannoversche Str. 15, 38116 Braunschweig
info@lammer-open-air.de
Internetseite:www.lammer-open-air.de
Die Anzahl der Bewerbungen für den von der Braunschweigischen Landschaft ausgeschriebenen Foto-Wettbewerb zum Thema „Wasser“ war überwältigend. Mehr als 100 gingen ein, knapp 50 davon kamen mit ihren eingereichten Vorhaben schließlich in die Endausscheidung. Eine Expertenjury entschied über die fünf Finalteilnehmer. Aus dem Verfahren gingen Boris Becker (Köln), Jette Held (Tanne/Harz), Kai Löffelbein (Hannover), Oscar Lebeck (Leipzig) und Yana Wernicke (Hochheim am Main) erfolgreich hervor. Die Ausschreibung des Wettbewerbs erfolgte anlässlich des Themenjahres „Wasser“ der Braunschweigischen Landschaft.
Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz vergab die mit insgesamt 12.000 Euro dotierten Diplomstipendien 2024.
Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) hat zur Eröffnung des Rundgangs an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig seine drei Diplom-Stipendien 2024 vergeben. Die Preisträger sind Delia Samila Naghavi Alhosini und Atiye Noreen Lax sowie Eden Nael Liedtke. Die Stipendien in Höhe von jeweils 4.000 Euro überreichte die stellvertretende Direktorin der Stiftung, Brunhilde Frye-Grunwald. Die Stipendiaten hatte die aus Dr. Bettina Ruhrberg, Leiterin Mönchehaus Museum Goslar, Fabian Bruns (SBK) und Prof. Martin Krenn (HBK) bestehende Jury ausgewählt.
Bereits seit 1993 – damals noch als Braunschweigischer Kloster- und Studienfond – stellt die SBK jährlich 12.000 Euro zur Verfügung, um vielversprechende Studentinnen und Studenten der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig zu unterstützen. Die Bewerbung ist seit 2009 für Absolventen des Diplomstudiums der Freien Kunst gedacht. Das Stipendium erfolgt nach Abschluss des Diplomstudiums und ist an die Realisierung eines künstlerischen Projekts gebunden.
Nachfolgend die Statements der Jury zu den diesjährigen Preisträgern:
Delia Samila Naghavi Alhosini (Diplom bei Prof. Candice Breitz):
„Delia Samila Naghavi Alhosini behandelt auf überzeugende Weise in ihrer Video-, Foto- und Performancekunst Fragen zu Identität und Sozialisation. Sie thematisiert die Marginalisierung bestimmter Gruppen und damit verbundene gesellschaftliche Zuschreibungen und setzt diesen das emanzipatorische Potential von queeren und postmigrantischen Selbstentwürfen entgegen. Ihr Projektvorhaben ‚WIR SIND HIER – Queere Kunst in Braunschweig‘ wird anhand eines Fotobandes, eines Dokumentarfilms und diversen Veranstaltungen mit Kunst- und Kulturschaffenden, das kulturelle Leben in Braunschweig durch die Linse queerer Erfahrungen dokumentieren.“ (Prof. Martin Krenn, HBK Braunschweig)
Eden Nael Liedkte (Diplom bei Prof. Lutz Braun):
„Eden Liedkte arbeitet mit dem Medium der Zeichnung. Jeden Tag zeichnet er mit einem weichen Graphitstift auf Din A4-Papier Alltagszenen aus seinem Leben. Sie halten sowohl familiäre als auch partnerschaftliche Dynamiken fest oder geben intime Einblicke in sein eigenes Innenleben. In letzter Zeit hat er insbesondere den Prozess seiner medizinischen Angleichung als Trans-Mann dokumentiert. Themen wie Sexualität, Geschlechteridentität und Neurodiversität ziehen sich durch sein gesamtes Werk. Die einzelnen Blätter fügt der Künstler wie in einem Storyboard zusammen, ohne dass sich eine stringente Erzählung ergibt. Zusammenhänge bleiben der Imagination des Betrachters überlassen. Hervorgehoben hat die Jury die Prägnanz der Zeichnungen mit ihren nuancierten Licht- und Schattenwerten ebenso wie ihre inhaltliche Intensität.“ (Dr. Bettina Ruhrberg, Leiterin Mönchehaus Museum Goslar)
Atiye Noreen Lax (Diplom bei Prof. Michael Brynntrup):
„Direkt ins Herz schneiden die Worte, direkt in den Verstand schlagen sich die Bilder und fokussieren unsere Sicht auf die Realität: Atiye Noreen Lax fusioniert unter anderem die Disziplinen Performance, Klang und Film zu einer einzigartigen Komposition, die den Betrachtenden auf sanfte Weise und gleichzeitig brutal schön die Augen öffnet. In ihren Arbeiten geht es um Zwischenbereiche, den Zwiespalt von kultureller Zugehörigkeit, culture clash und: Das Brückenbauen. Sie regt nicht auf, sie regt an: Zum Infragestellen, zum Nachdenken. Genau dafür ist es Zeit!“ (Fabian Bruns, Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz)
Objekt des Monats, Folge 8: Die Wandkonsole aus dem Schlossmuseum.
Im Musikzimmer des Braunschweiger Schlossmuseums steht ein neuer Konsoltisch. Der Tisch ist 93 x 88 cm groß, sehr elegant und seine Herkunft birgt eine äußerst spannende Geschichte. Das polierte Mahagonifurnier auf einem üblichen Nadelholzkorpus, die zweifach geschwungene Bodenplatte, feine vergoldete Messingstäbe und Rosetten zur Betonung des architektonischen Gefüges von Beinen, Querbalken und Sockeln sowie der zierliche achtteilige Stern auf der Innenseite: all das verrät die hohe Möbelkunst aus der Zeit des Spätempire um 1820 aus russischer Herkunft. Ein ursprünglich aufgesetzter Spiegel ist heute nicht mehr vorhanden.
Die Konsole aus dem Musikzimmer und 16 weitere Stücke – ein Schreibtisch, ein Bett, Kommoden, Schränke, Tische und Sitzmöbel – gehörten einst zum Fundus der Braunschweigischen Residenz. Nach 1820 liegt ihr Verbleib für lange Jahre im Dunkeln. Erst 1885 wurde das Ensemble mit Sicherheit im Schloss am Bohlweg greifbar. Zu diesem Zeitpunkt wurden alle Stücke registriert und erhielten den HRSCHL-Stempel (Herzogliches Residenzschloss), der den Kronbesitz vom privaten Besitz des 1884 verstorbenen Herzog Wilhelms trennte.
Die Möbel standen vielleicht schon seit 1868 in einem Wohnzimmer für Hofgäste mit Blick auf den Schlossplatz in der zweiten Etage des Schlosses. 1885 bezieht Prinz Friedrich Heinrich, Sohn von Herzogsregent Albrecht von Preußen, diesen Raum, 1911 wohnt hier die Oberhofmeisterin unter Herzogsregent Johann Albrecht von Mecklenburg-Schwerin und von 1913 bis 1918, bei ihren Besuchen in Braunschweig, Kaiserin Auguste Victoria, Mutter der letzten Herzogin Victoria Luise. 1911 erfolgte dort im Zimmer auch die Stempelung mit HSB (Herzogliches Schloss Braunschweig) und einer vierstelligen Zahl zur Auffindung im Möbelinventar.
Die Geschichte des geradlinigen ‚Aufstiegs‘ des Ensembles geriet von nun an zur Achterbahn. Um 1921 wurden die Konsole, ein Kleiderschrank und eine Vitrine vorab an das vormalige Herzogspaar Ernst August und Victoria Luise in die Weinbergvilla in Gmunden im Salzkammergut abgegeben. Die übrigen dreizehn Stücke gelangten ins museale Ministerzimmer des Braunschweiger Schlossmuseums, gingen aber 1925 bei der großen Abgabe aller Museumsgemälde und Möbel von vor 1835 auch an das bis 1918 regierende Herzogshaus. Das wiedervereinte Ensemble verfrachtete man 1928 ins Schloss Blankenburg und 1945 (vor dem Einmarsch der russischen Truppen nach dem Ende des Weltkriegs) auf die Marienburg bei Nordstemmen.
Dort blieb es jedoch nicht lange. Aufgrund finanzieller Nöte wurde es im April 1950 in Braunschweig im Herzog Anton Ulrich-Museum durch das Auktionshaus „Eduard Hünerberg“ für 4000 D-Mark zum Kauf angeboten. Unter dem beschriebenen Konvolut findet sich auch die Konsole im Schlossmuseum. Das Ensemble wurde einzeln an Händler verkauft, einiges gelangte an eine Industriellenfamilie in Kassel.
Es dauerte bis 2009, bis der Richard Borek Stiftung acht Stücke aus dem Ensemble zum Kauf angeboten wurden, wenn auch erfolglos. 2012 geht es lediglich um zwei überteuerte, abgewiesene Armlehnstühle, und 2023 kommt die Konsole auf den Markt. Sie kann durch die Richard Borek Stiftung für das Schlossmuseum – den Ursprungsort – zurückgewonnen werden. Die anderen Stücke des Ensembles sind noch im Umlauf.
Dr. Bernd Wedemeyer ist Bau- und Kunsthistoriker sowie Autor mehrerer Bücher über das Braunschweiger Residenzschloss.
Die 42. Domkonzerte im Kaiserdom Königslutter finden vom 13. bis 26. September mit fünf Veranstaltungen statt.
Der Kaiserdom in Königslutter ist ein beeindruckendes Monument romanischer Baukunst. Am Rande des Elm gelegen, ragen seine Turmspitzen weithin sichtbar auf. Jedes Jahr im September laden die Domkonzerte dorthin ein, um hochkarätige, oft internationale Musikerinnen und Musiker in begeisternden Veranstaltungen zu erleben. Zwischen dem 13. und 26. September lädt der Verein Domkonzerte Königslutter e.V. mit seinen Partnern, der Stadt Königslutter und der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz zu fünf besonderen Konzerten ein.
Von himmlischen Boten und starken Frauen im Mittelalter handeln die Veranstaltungen mit Wort und Musik. Cross-over prägt das Konzert im Kreuzgang, wenn Wildes Holz über „25 Jahre auf dem Holzweg“ resümiert. Mit den „King’s Singers“ kommen erneut internationale Künstler in den Kaiserdom und werden den Freunden der Vokalmusik ebenso viel Begeisterung entlocken, wie „German Brass“ den Fans der klassischen Blechblasmusik. Das Festival findet bereits zum 42. Mal statt.
13, September, 19.30 Uhr: Das Trio „Wildes Holz“ gastiert mit seinem Jubiläumsprogramm „25 Jahre auf dem Holzweg“. Das außergewöhnliche Cross-Over-Ensemble aus Blockflöte, Gitarre und Kontrabass ist bekannt für seine waghalsigen Arrangements aus allen Epochen und Genres. Neben dem musikalischen Können überzeugen die witzigen Moderationen, die aus jedem Konzert ein mitreißendes Gesamtkunstwerk machen.
15. September, 16 Uhr: Der Dom ist die Grablege von Kaiser Lothar III. und seiner Frau Richenza. Mächtige Kaiser und ihre starken Frauen sind das Thema der musikalischen Lesung mit dem bekannten Schauspieler Udo Schenk als Sprecher und der Capella Antiqua Bambergensis. Musik aus dem Mittelalter, gespielt auf 30 authentischen Instrumenten, umrahmt spannende Erzählungen von Herrschern und ihren Frauen, die die Politik ihrer Zeit maßgeblich beeinflussten. Aus der Sicht des Chronisten Thietmar von Merseburg öffnet Udo Schenk ein Fenster in diese längst vergangenen Zeiten.
17. September, 19.30 Uhr: „The King’s Singers“ treten im Kaiserdom auf. Das weltbekannte, vielfach mit Preisen ausgezeichnete A-cappella-Ensemble aus London, das als „Gold-Standard“ bezeichnet wird, hat bereits 2022 das Publikum verzaubert. In diesem Jahr kommen die Sänger mit einem breitgefächerten Programm bestehend aus ihren Lieblingsstücken – von traditionellen Liedern über Rossini und Gershwin bis hin zu Paul McCartney, Billy Joel und The Beach Boys.
20. September, 19.30 Uhr: „German Brass“ macht mit der Jubiläumstournee „50 Jahre German Brass“ im Dom Station. Die zehn Blechbläser zählen weltweit zu den besten Ensembles ihrer Art. Dank souveräner Neubesetzungen begeistern sie Musikliebhaber auf der ganzen Welt. Im unnachahmlichen Zusammenspiel bieten die Musiker einzigartigen, unerreichten Musikgenuss.
26. September, 19.30 Uhr: Besinnliche Töne beschließen das diesjährige Programm der Domkonzerte Königslutter. Pater Anselm Grün spricht in einer Konzert-Meditation mit dem Titel „Sinfonie der Engel“ über die himmlischen Wesen, die von vielen Menschen als Beschützer, Begleiter, Helfer in der Not wahrgenommen werden. Die Musik wird von Hans-Jürgen Hufeisen (Blockflöten) ergänzt, der den Worten eine zusätzliche Dimension verleiht.
Weitere Informationen: www.domkonzerte.org.
Kontakt:
Domkonzerte Königslutter
c/o Image Concert – Ihr Partner für Kultur GmbH
Hüttuferstraße 4
37412 Herzberg am Harz
Telefon: 05521 – 5610
E-Mail: domkonzerte@image-concert.de
TU-Ausstellung im Flebbe-Haus: „Sleeping Beauties“ vom 9. bis zum 16. Juli
Das Institut für Entwerfen und Baugestaltung (IEB) und das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur und der Stadt (GTAS) beschäftigen sich mit Leerständen in der Stadt. In der aktuell anstehenden Ausstellung „Sleeping Beauties“ (schlafende Schönheiten) präsentieren sie in Zusammenarbeit mit Jennifer Baus studentische Arbeiten, die im Rahmen von Seminaren, Entwürfen und Abschlussarbeiten entstanden. Die Vernissage findet am 9. Juli in den Räumen des ehemaligen Modehauses Flebbe am Bohlweg 1 statt. Die Ausstellung ist in der Zeit von 14 bis 18 Uhr bis zum 16. Juli zu sehen. Unterstützt wird das Projekt von der Stiftung Braunschweiger Kulturbesitz (SBK), New Yorker und dem Institut Heidersberger.
Im Rahmen der Vernissage werden die besten Visionen für die Nachnutzung des ehemaligen Klosters zur Ehre Gottes in Wolfenbüttel prämiert. Bei dem denkmalgeschützten Ensemble handelt es sich um ein repräsentatives Hofbeamtenhaus aus dem Jahr 1591 sowie eine umfassende Erweiterung und Umgestaltung Anfang des 18. Jahrhunderts. In den Jahren zwischen 1791 und 2006 war es Domizil eines evangelischen Damen-Konvents. Die Gebäude gehören der SBK. Seit der notwendigen statisch-konstruktiven Sanierung im Jahr 2007 steht das Ensemble leer. Es stellt sich die Frage nach der Zukunft.
Auf Initiative der Stiftung entwickelten acht Studentinnen und Studenten konkrete Ideen. Die einzige Vorgabe war, den Ort wiederzubeleben und künftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Herausgekommen sind Entwürfe für ein Zentrum für Pflanzenkunde, ein Haus des Essens mit Fokus auf saisonale Küche, ein Kultur- und Jugendhaus, ein Haus für politische Bildung oder ein standortübergreifender Wohn- und Ausbildungscampus für Studentinnen und Studenten.
Die Ausstellung im Flebbe-Haus beschäftigt sich gleichwohl mit einer Vielzahl von leerstehenden Räumen wie Wohnblocks, Ladenzeilen, Lagerhäusern, Bürogebäuden und Brachflächen. Sie werden in Beziehung zur wachsenden Nachfrage nach Wohnraum, insbesondere in städtischen Ballungsräumen, gestellt. „Um diesem Widerspruch zu begegnen, werden häufig Abriss bestehender Infrastrukturen und Neubau vorgezogen, anstatt das vorhandene Bauerbe umzudenken“, heißt es zur Ausstellung. Die Herausforderung sei, gemeinwohlorientierte Formen des Leerstandsmanagements, nachhaltige Nutzungskonzepte, geeignete Finanzierungsprogramme sowie neue rechtliche Rahmenbedingungen zu entwickeln.
Der Ausstellungsort ist treffend gewählt. Denn das Flebbe-Haus selbst zählt zu Braunschweigs bekanntesten Leerständen. Es wurde Anfang der 1950er Jahre errichtet und beherbergte bis 2002 das beliebte Herrenbekleidungsgeschäft „Flebbe“. Architekt war Friedrich Wilhelm Kraemer, ein Protagonist der berühmten „Braunschweiger Schule“. Nach mehrjährigem Leerstand wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude („Ein Haus von nobler Wirkung, ja zeitloser Eleganz.“) im Jahr 2007 saniert. Die Sanierung wurde 2008 mit einem Preis für Denkmalpflege der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ausgezeichnet. Eine nachhaltige Geschäftsansiedlung gelang trotz mehrerer Versuche nicht.
Sleeping Beauties
10. Juli – 16. Juli, jeweils 14 – 18 Uhr
9: Juli: Eröffnung (18 Uhr), Preisverleihung Wettbewerb Kloster Wolfenbüttel (19.30 Uhr).
10. Juli: Diskussion „Auf zur lebendigen Stadt!“ (18 Uhr)
13. Juli: Filmvorführung „Abriss“ (2023) von Yamen Abou Abdallah (20 Uhr)
17. Juli: Abschlusspräsentation (14 – 21 Uhr)
18. und 19. Juli: Wechselnde Schaufensterausstellung
Der Exer beheimatet die Ostfalia, Studenten und Innovationsforscher, aber noch viel mehr. Ein Rundgang durch das historische Gelände.
Die Stuckdecke in der Villa Westermann stellt eine Besonderheit von überregionaler Bedeutung dar.
Nach den großen Vorläufer-Erfolgen „Da Da Da“ über die 80er-Jahre und „Hyper! Hyper!“ über die 90er-Jahre steht mit „Geile Zeit“ der Abschluss der Trilogie des Duos Christian Eitner und Peter Schanz an. Das Jazzkantinen-...
Die Kroschke Kinderstiftung ermöglicht Schwimmkurse mit der DLRG-Ortsgruppe und dem Polizei SV.
„Timejumps“ machen die Veränderungen des Stadtbilds anhand von historischen Fotos und Zeitraffer-Überblendungen ins Hier und Jetzt deutlich. In dieser Folge blickt Kameramann Dirk Troue von der Alten Waage aus auf die Lange Straße.
Am 28. November (18 Uhr) stellt Elmar Arnhold sein neues, von der Richard Borek Stiftung gefördertes Buch über Braunschweigs Fachwerkhäuser vor.
Objekt des Monats, Folge 11: Ein Braunschweiger Silberhumpen zu Gast in Chemnitz - Kulturhauptstadt 2025
Braunschweigerin hat den historischen Bau in der Kasernenstraße restauriert. Ein Rundgang zeigt die neue Nutzung und bewahrte Architektur.
Am 12. November 1989 um 7.58 Uhr fiel endlich auch der Eiserne Vorhang zwischen Hessen und Mattierzoll.
Stadtmauerfragment aus dem 12. Jahrhundert hinter der Jugendherberge am Neuen Geiershagen wieder aufgebaut.