Der Dickschalige Kartoffelbovist ist giftig und bietet eine differenzierte Symptomatik mit Übelkeit und Erbrechen.
Riddagshausen mit seinem Naturschutzgebiet und dem Landschaftsschutzgebiet Buchhorst sind mykologisch gut untersucht. So veröffentlichten Autor Harry Andersson, Klaus und Knut Wöldecke ihre Funde und publizierten sie in den Braunschweiger Naturkundlichen Schriften des Naturhistorischen Museums der Jahrgänge 2002, 2005 sowie 2013. Weit mehr als 600 Pilzarten wurden in den Beiträgen für Riddagshausen dokumentiert.
Seit mehreren Jahren wird das Landschaftsschutzgebiet Buchhorst, das zum Vermögen der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz gehört, einmal im Jahr für etwa eineinhalb Stunden von Studentinnen und Studenten der TU Braunschweig, Fachrichtung Biologie, im Rahmen ihrer Ausbildung unter Anleitung von Christiane Baschien nach Pilzfruchtkörpern abgesucht. Der Speisewert spielt dabei keine Rolle.
Im Vordergrund stehen Systematik, Artbestimmung, spezielle Eigenschaften sowie ökologische Gesichtspunkte. Der Nachmittag ist insbesondere der Laborarbeit mit Fachliteratur und Mikroskop gewidmet. Mit dabei waren in diesem Jahr mehrere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung aus der Forschungsgruppe Mikrobielle Wirkstoffe von Professor Marc Stadler.
Die Fundliste vom 8. Oktober wies 60 verschiedene Pilzarten aus. Ein Fund fand sofort die Aufmerksamkeit aller: Ein Kartoffelbovist, aus dem vier kleine Fruchtkörper eines anderen Pilzes, eines Röhrlings, herausragten. Der Dickschalige Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum Pers.) ist ein mehr oder weniger rundlicher, Ei- bis Apfel-großer Fruchtkörper, der seine Sporen im Innern bildet. Das Vorkommen deutet auf sauren, wenigstens oberflächlich versauerten Boden, wie er zum Beispiel unter Nadelbäumen entsteht.
Er ist giftig und bietet eine differenzierte Symptomatik mit Übelkeit und Erbrechen. Die Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck wurden ebenfalls beobachtet. Auch gelegentliche Sehstörungen bis zum reversiblen Ausfall des Farbsehens oder zeitliches Erblinden sind möglich.
Aus diesem Kartoffelbovist wuchsen vier kleine Röhrlinge, die aufgrund des besonderen Substrates sofort als Parasitischer Röhrling (Pseudoboletus parasiticus (Bull.) Sutara) angesprochen werden konnten. In den Jahrzehnten zuvor wurden sie je nach Auffassung der Autoren in unterschiedlichen Gattungen eingeordnet; so zum Beispiel als Boletus, Suillus, Xerocomus, Ceriomyces oder Versipellis.
Der Autor hat den Parasitischen Röhrling jeweils nur einmal 1981 im Landkreis Peine sowie 2019 bei Wolfsburg gefunden. Als damaliger Anfänger in Sachen Mykologie (Wissenschaft von den Pilzen) vor mehr als 40 Jahren hat er den Pilz gebraten und symptomlos verspeist – allein vom Gedanken des Naturschutzes heute nicht mehr denkbar. Pseudoboletus parasiticus ist sehr selten, obwohl sein Substrat, der Dickschalige Kartoffelbovist häufig, in den sandigen Nadelwäldern zum Beispiel um Gifhorn sogar ein Massenpilz ist. Die Rote Liste der gefährdeten Großpilze Deutschlands bewertet den Parasiten mit G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes.
Harry Andersson ist Pilzsachverständiger aus Braunschweig.
Die Braunschweigischen Landschaft und die Mundstock-Stiftung ermöglichen das Schulprojekt.
Wasser ist im gerade begonnenen Schuljahr an der Aueschule, Oberschule in Wendeburg, ein großes Thema in fast allen Fächern der Wahlpflichtkurse. Es handelt sich dabei um ein Kooperationsprojekt mit der Braunschweigischen Landschaft, die in diesem Jahr erstmals ein Themenjahr unter dem Motto „Wasser verbindet eine Region“ veranstaltet.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 06.09.2024
Die verschiedenen Arbeitsgruppen der Braunschweigischen Landschaft bieten mehr als 100 Veranstaltungen zum Themenjahr an – und da kommt der Wendeburger Gemeindeheimatpfleger Rolf Ahlers ins Spiel, der auch Sprecher einer der Arbeitsgruppen der Braunschweigischen Landschaft ist. Allein die AG Heimatpfleger hat für das Themenjahr mehr als 30 Einzelveranstaltungen erdacht, alles mit der Lebensgrundlage Wasser als Kern.
Ahlers hat für die Aueschule die Mundstock-Stiftung mit eingebunden, und sie spendet der Schule 1.500 Euro. „Das Geld soll für Projekte zu den Wasser-Themen verwendet werden“, sagt Rektorin Karin Bothe. Es geht ihr um Sensibilisierung. „Wasser ist ein kostbares Gut, in vielen Ländern ein Luxusgut“, sagt sie.
Nach Zahlen des World Wide Fund For Nature (WWF) werden in Deutschland jährlich mehr als 120 Milliarden Kubikmeter Wasser verbraucht – fast das dreifache Volumen des Bodensees. Der „Wasserfußabdruck“ berücksichtige nicht nur den direkten Wasserverbrauch, sondern auch das für die Produktion von Lebensmitteln und Industriegütern benötigte Wasser, so WWF. „Für ein Ei werden 180 Liter Wasser benötigt“, nennt die Rektorin eine Zahl.
Den Schülerinnen den Wasserverbrauch und das Thema Wasser bewusst zu machen, darum soll es das ganze Schuljahr über in vielen Unterrichtsfächern und in allen Klassenstufen gehen. „Auch in Musik“, sagt Karin Bothe und erinnert an Händels Wassermusik. Sie entstand zur musikalischen Begleitung einer Bootsfahrt des englischen Königs George I. am 17. Juli 1717 auf der Themse. Oder – wer es nicht so mit Klassik hat – „Smoke on the Water“ der britischen Rockband Deep Purple.
Im Leitbild der Aueschule stehen der verantwortungsvolle Umgang mit der Natur und die Förderung der Nachhaltigkeit ohnehin im Fokus. Einer der Leitsätze lautet „Nachhaltigkeit erleben“. „Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen und ein zukunftsorientiertes Lernen mit und in der Natur sind uns an unserem ländlichen Standort wichtig“, heißt es im Leitbild weiter.
Mit ihrer schuleigenen Imkerei will die Aueschule einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Naturschutz leisten.
Bereits in der Projektwoche vor den Sommerferien war „Wasser“ ein Thema. In vier Projekttagen lernten Schülerinnen und Schüler der Aueschule Wendeburg beim Seglerverein Braunschweig auf dem Südsee die Grundlagen des Segelns in der Bootsklasse „Optimist“ kennen. „Bei den anfänglichen Gleichgewichts- und Schleppübungen hinter dem Motorboot wurde zunächst geübt, das Boot zu steuern sowie sich sicher darin zu bewegen. Anschließend ging es ans Segeln: die Windkurse, Halbwind segeln, eine Wende und sogar schon eine Halse klappten schließlich ganz gut“, berichtet Lehrerin Maren Nolte. „Und falls doch mal etwas schiefgeht und das Boot kentert, gab es eine Kenter-Übung: Alle Kinder durften das Boot umkippen, um es abschließend eigenständig wieder aufzurichten.“
Wasser bedarf es natürlich auch, um Pflanzen zu gießen. Und so haben Schülerinnen und Schüler der letztjährigen Klasse 7.1. „ihren“ Paten-Baum Bernd ordentlich gegossen, damit er anwächst. Bernd ist als Ersatz für den großen alten Ahorn gepflanzt worden. Der rund 50 Jahre alte Baum war bei einem Sturm im Februar 2022 auseinandergebrochen. An heißen Sommertagen fand unter seinem großen Blätterdach auf der Schulwiese auch Unterricht statt. „Die Wiese liegt mittags voll in der Sonne und die Eichenstämme, die um den alten Ahorn angeordnet waren, gehörten zu den Lieblingsplätzen der Schüler und Schülerinnen“, erinnert die Rektorin. Doch drei kurz hintereinander durch den Landkreis ziehenden Sturmtiefs „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ brachten den alten Baum an seine Grenzen. Während des dritten Sturms zerriss die Krone; der Stamm splitterte. Der Rotary Club Wolfsburg-Fallersleben spendete Geld für den neuen Baum, der mit 30 Jahren bereits stattlich ist. „Und sehr gut ausgeschlagen hat“, freut sich die Schulleiterin.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 06.09.2024 und erreichbar unter: www.braunschweiger-zeitung.de/niedersachsen/peine/article406982359/aueschule-wendeburg-macht-wasser-zum-schulfach.html
Elf Fachvorträge zu „Stadt und Schloss – eine (Braunschweiger) Beziehungsgeschichte“ am 7. und 8. November im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte.
Unter dem Titel „Stadt und Schloss – eine (Braunschweiger) Beziehungsgeschichte“ richtet das Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte (IBR) in seinen Räumen am Fallersleber-Tor-Wall 23 in Braunschweig ein umfassendes Symposium zur herzoglichen Residenz in Braunschweig aus, wie es das in dieser Form bislang noch nicht gab. Während der zweitägigen Veranstaltung werden elf Fachvorträge mit einer Dauer von jeweils rund 30 Minuten gehalten, die das breite Spektrum der ehemaligen Residenz abbilden, beginnend mit dem „Grauen Hof“ am Bohlweg bis zum Entstehen des Erinnerungsorts „Schlossmuseum“. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Die Fachvorträge (siehe unten) beschäftigen sich mit allen Epochen Braunschweigs als Residenzstandort sowie mit Themen aus den Bereichen der Politikgeschichte, der Kunstgeschichte, der Bau- und Architekturgeschichte sowie zur Geschichte höfischer und materieller Kultur. Eine Publikation der Ergebnisse im Rahmen eines wissenschaftlichen Sammelbandes wird angestrebt. Das Symposium wird von der Richard Borek Stiftung gefördert. Zu Beginn wird es ein Grußwort von Oberbürgermeister Thorsten Kornblum geben.
„Das Anliegen der Tagung ist es, die ambivalente Beziehungsgeschichte Braunschweigs als Residenzstandort zwischen Stadt und Landesherren auf dem Stand der aktuellen Forschung zu beleuchten“, erläutert Prof. Dr. Thomas Scharff, geschäftsführender Leiter des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte an der Technischen Universität Braunschweig. Dies schließe regional- und landeshistorische Forschungsperspektiven mit explizitem Bezug zu Braunschweig ebenso ein wie eine Einordnung in die Ergebnisse und aktuellen Debatten einer weiter gefassten vergleichenden Residenz- und Hofforschung.
Die Herausbildung fester Residenzstädte sei eine der wesentlichen politischen und kulturellen Signaturen der Übergangszeit zwischen europäischem Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Für die sich verfestigenden Territorien und den ambivalenten Prozess der vormodernen Staatsbildung sei die kontinuierliche Präsenz des Fürsten vor Ort sowohl politisch als auch kulturell prägend gewesen, so Thomas Scharff.
Im Falle Braunschweigs sei die Geschichte der Residenzbildung und des Braunschweiger Residenzschlosses bis zur Gegenwart besonders wechselhaft und geprägt von Konflikten mit der traditionell starken Stadtgesellschaft. Aufgrund der gewonnenen Unabhängigkeit Braunschweigs regierten die welfischen Herzöge das Fürstentum seit 1432 von ihrer neuen Residenz in Wolfenbüttel aus. 1671 unterwarf Herzog Rudolf August die Stadt, doch trotz der 1717 begonnenen Baumaßnahmen für eine neue herzogliche Residenz am Bohlweg verlegten die Herzöge ihre Residenz erst 1754 offiziell zurück nach Braunschweig. 1830 brannte der Bau während der Erhebung der Bürgerschaft gegen Herzog Karl II. bis auf seine Grundmauern nieder. Der klassizistische Neubau des Schlosses wurde 1841 fertiggestellt.
Auch in der Neuzeit und bis in das 21. Jahrhundert bewegte die ehemalige Residenz die Gemüter. Die politischen Kontroversen um den Schlossabriss 1960 und den Wiederaufbau 2007 wurden so heftig geführt wie zu keinem anderen Thema nach dem Zweiten Weltkrieg. Zeugnis darüber wird nicht zuletzt im, das Symposium abschließende, Referat über die Berichterstattung in den lokalen Medien abgelegt.
7. November
10.30 Uhr: Prof. Dr. Thomas Scharff (Braunschweig). Wie alles begann. Die Zisterzienser in Riddagshausen und der Graue Hof im Mittelalter.
11.15 Uhr: Dr. Carmen Reimann (Wolfenbüttel). Wissen und Raum. Die Rekonstruktion der Bibliothek Elisabeth Sophie Maries von Braunschweig-Wolfenbüttel.
12.15 Uhr: Prof. Dr. Hiram Kümper (Mannheim). Abgesunken „ins Nichts“? Die Folgen der Residenzverlegung 1754 für Wolfenbüttel
14 Uhr: Dr. des. Sebastian Mönnich (Braunschweig). „Das Palais bedeut nicht viel.“ Der Graue Hof in der Residenzlandschaft von Braunschweig-Wolfenbüttel 1671–1753
14.45 Uhr: Dr. Heidi Mehrkens (Aberdeen). Von Helden, Schurken und Mythen: Die Braunschweiger Revolution und der Schlossbrand 1830.
15.45 Uhr: Dr. Bernd Wedemeyer (Braunschweig). Vom Herzogsschloss zum Kulturschloss – Geschichte der braunschweigischen Residenz.
16.30 Uhr: Dr. Henning Steinführer (Braunschweig). Das Braunschweiger Schloss. Eine Landesgeschichte in Stein und Erz.
8. November
10.15 Uhr: Prof. Dr. Klaus Meyer (London, Ontario). Das Residenzschloss als Bühne: der 18. Oktober 1931 in Braunschweig und seine Folgen.
11 Uhr: Dr. Thomas Kubetzky (Braunschweig). Das Schloss in der NS-Zeit.
12 Uhr: Helga Berendsen, M.A. (Braunschweig) Erinnerungsort Residenzschloss – ein Partizipationsprojekt im Schlossmuseum Braunschweig
13.30 Uhr: Prof. Dr. Michael Grisko (Braunschweig). Von Eisenbahnverkehr zum „Rotary-Action-Day“. Das Residenzschloss im Spiegel der lokalen Berichterstattung.
1717: Herzog August Wilhelm erbaut ein Schloss („Grauer Hof“) als Nebenresidenz.
1830: Wütende Volksmenge brennt das Schloss wegen „sozialer Spannungen“ ab.
1831: Hofbaumeister Carl Theodor Ottmer baut für Herzog Wilhelm das neue Residenzschloss.
1918: Novemberrevolution – Herzog Ernst August dankt ab.
1920 – 1934: Kultur im Schloss: Museum für fürstliche Kultur, Museum für Volksbildung, Kammerspielbühne des Landestheaters.
1935 – 1944: Schloss als SS-Junkerschule.
1944: Teilweise Zerstörung durch Bomben.
1945 – 1960: Wiederaufbaupläne scheitern an Zuständigkeiten zwischen Land und Stadt.
1959: Rat der Stadt beschließt den Abriss mit zwei Stimmen Mehrheit.
1960: Proteste gegen den Abriss. Einige Teile wurden nicht endgültig zerstört, sondern in einer Tongrube vergraben.
1963 – 2005: Schlossareal wird als Park genutzt.
2004: Mit einer Stimme Mehrheit wird der Wiederaufbau des Schlosses in Zusammenhang mit dem Einkaufszentrum Schloss-Arkaden beschlossen.
2007: Schloss wird eingeweiht. 75 Prozent der Fläche werden für Kultur genutzt. Etwa 650 Originalteile wurden verwendet. Portikus und Freisäulen bestehen zu 90 Prozent aus Altsteinen.
2008: Die Quadriga kehrt zurück.
www.der-loewe.info/wie-das-residenzschloss-zurueck-in-die-mitte-der-stadt-kam
www.der-loewe.info/despotische-willkuerherrschaft-endete-in-schlossbrand
www.der-loewe.info/neues-standardwerk-ueber-das-residenzschloss-erschienen
www.der-loewe.info/auf-einen-klick-alles-uebers-schloss
Videos:
www.der-loewe.info/braunschweigische-spaziergaenge
www.der-loewe.info/als-waere-es-nie-weg-gewesen
Teil eins der Neugestaltung des Zisterziensermuseums Riddagshausen soll zur 750 Jahrfeier des Klosters am 15. Juni 2025 abgeschlossen sein.
Was lange währt, wird endlich gut. Die Neugestaltung des Zisterziensermuseums Riddagshausen nimmt Fahrt auf. Die untere Etage ist bereits komplett ausgeräumt, damit die Räume modernisiert werden können und die neu konzipierte Ausstellung Platz finden kann. Erste Projektüberlegungen gab es bereits im Jahr 2017. „Die Präsentation und die Vermittlung wird endlich heutigen Besucheransprüchen angepasst. Es war nicht einfach, einen für das Vorhaben angemessenen Finanzierungsplan zu realisieren“, erläutert Henning Borek, Vorstand im Förderverein Riddagshausen – Naturschutz und Bürgerschaft e.V., die Trägerin des Museums ist.
Zur 750 Jahrfeier der Klosterkirche am 15. Juni 2025 soll das Erdgeschoss des Museums in neuem Glanz erstrahlen. Nach gut 60-jähriger Bauzeit war die Klosterkirche im Jahr 1275 geweiht worden. Geplant ist darüber hinaus, in einem zweiten, späteren Abschnitt auch das weiterhin geöffnete Obergeschoss des Museums zu sanieren. Die Zielsetzung ist es, einen „national bedeutsamen, kulturellen Leuchtturm“ zu schaffen.
Museale Zielgruppen werden vor allem Kultur- und Naturtouristen sein, die zunächst die überregional bekannte Klosterkirche und ihre unmittelbare Umgebung sowie die Teichlandschaft im Naturschutzgebiet besuchen. Das Museum soll auch die Funktion eines Besucherzentrums übernehmen. Die Konzeption stammt von der Agentur Hinz & Kunst in Zusammenarbeit mit Brigitte Moritz und dem Architekturbüro Kleineberg, die in dieser Konstellation auch das Zisterziensermuseum Walkenried auf den Weg brachten.
Die Finanzierung des Vorhabens ist für die Bürgerschaft Riddagshausen mit Freundeskreis eine erhebliche Herausforderung. 175.000 Euro mussten für den ersten Abschnitt akquiriert werden. Fördermittel gibt es vom Land, von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, der Braunschweigischen Stiftung, der Richard Borek Stiftung, der Eckensberger Stiftung, der Bürgerstiftung und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung. Dazu kommen 35.000 Euro Eigenmittel. „Es ist gut investiertes Geld“, versichert Henning Borek, der die treibende Kraft hinter der Modernisierung ist. Er verweist auf Besucher aus dem In- und Ausland sowie imagefördernde und identitätsstiftende Wirkung des Museums.
Das Museum existiert seit 1988 und ist im seinerzeit speziell dafür restaurierten Torgebäude aus dem 12. Jahrhundert sowie im unmittelbar angrenzenden Wirtschaftsgebäude aus dem 18. Jahrhundert, der ehemaligen Kleinen Meierei, untergebracht. Auf einer Ausstellungsfläche von 150 Quadratmetern werden Geschichte, Wirtschaft, Kultur und Kunst des Zisterzienserordens im Allgemeinen, aber natürlich insbesondere am Beispiel des Klosters Riddagshausen erklärt. Ein herausragendes Exponat ist die Urkunde, mit der Heinrich der Löwe den Zisterziensern „sechs Hufe“ (mittelalterliche Größeneinheit) Land überließ. Bei seiner Gründung stellte das Museum eine Novität in der deutschen Museumslandschaft dar.
Das modernisierte Zisterziensermuseum wird ein klareres Profil erhalten und statt eines heimatkundlichen Museums zu einem touristischen Erlebniszentrum werden. Als Vorbild gilt auch das Naturerlebniszentrum „Haus Entenfang“, das informativ und unterhaltsam das Naturschutzgebiet Riddagshausen erklärt. Das Zisterziensermuseum wird, wie „Haus Entenfang“, einen besonderen Bildungsauftrag erhalten und erfüllen. Beispielsweise wird es eine Schreibwerkstatt geben, in der Schülerrinnen und Schüler wie einst die Mönche mit Feder und Tinte auf Pergament schreiben können. Ein erstes Indiz für den neuen Erlebnischarakter ist schon jetzt der „sprechende Mönch“ im Torhaus, der die Besucher begrüßt und informiert.
Die Ausstellung soll sich mit einem Ensemble aus originalen Exponaten, Nachformungen nach mittelalterlichen Vorlagen, visuellen und akustischen Inszenierungen in digitale Medientechnik präsentieren. Als Leitfigur soll ein Zisterziensermönch an zum Teil medialen Personenstelen in den Mittelpunkt gerückt werden. Die Museumsbesucher werden auch mit zehn kurzen, aus dem Mittelalter stammende Zitate in grafisch präsenter und plakativer Form durch die Ausstellung geführt.
Das neue Erlebnismuseum „Sensoria“ in Holzminden eröffnet am Wochenende 28./29. September.
Pünktlich zum Jubiläum „150 Jahre Vanillin“ wird das neue Erlebnismuseum „Sensoria – Haus der Düfte und Aromen“ in Holzminden eröffnet. 1874 begann dort die Produktion des mengenmäßig weltweit bedeutendsten Aromastoffs.
In Davos schnitten die jungen Programmierer richtig gut ab. Jetzt geht es für sie weiter nach Norwegen.
Sie können richtig stolz sein auf ihre Leistung: Das Team „rhsRobotX“ der Ricarda-Huch-Schule in Braunschweig hat bei der diesjährigen „First Lego League“ gezeigt, was es kann. Erst beim Regionalwettbewerb in Braunschweig, dann auf Bundesebene in Aachen und im April beim Europa-Finale in Davos. Dort traten vor kurzem die besten 25 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Die Braunschweiger kamen auf den zweiten Platz. Spitze!
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 27.04.2024
Immer mit dabei: Roboter „Salty“. Ihn haben die Jugendlichen selbst gebaut und programmiert, und zwar – diese Info gilt den Eingeweihten – in der Programmiersprache Python. „Der Roboter muss möglichst optimal laufen und viele Aufgaben erledigen, um Punkte zu sammeln. Dazu müssen wir ihn immer wieder testen und vor Ort die Programmierung gegebenenfalls anpassen“, erklären die Schüler. „Salty“ orientiert sich bei seinem Parcours auf dem Spielfeld mithilfe von Lichtsensoren.
Ganz wichtig im Wettbewerb: Dass das Team sich gut versteht, Hand in Hand arbeitet und die Nerven bewahrt. Im Feedback-Bogen für das Braunschweiger Team stand am Ende unter anderem „Metaebene der Aufgabe top verstanden“ sowie „gut geöltes Team“. Na, ein solches Lob muss doch runtergehen wie Öl!
Dem Team gehören an: Matteo aus der 6. Klasse, Julius aus der 7. sowie Cara, Mio, Lennart, Christian, Martin und Julian aus der 10. Ihre Betreuer: Informatiklehrer Benjamin Sauerstein, Entwicklungsingenieur Maximilian von Unwerth und Titus aus der Oberstufe.
Sauerstein sagt über seine AG stolz: „Die sind super. Die sind ganz eng beisammen, das ist ein großer Bonus. Sie wohnen beisammen, kennen sich schon lange und sind untereinander befreundet. Da halten sie auch mal den ein oder anderen Streit aus.“ Nicht nur in der Schule, auch privat hat sich das Team getroffen, um sich optimal auf die Wettbewerbe vorzubereiten.
Die Schüler berichten: „Dass es unser Team schon seit fünf Jahren gibt, merken wir, da wir doch schon sehr erfahren sind. Besonders toll war es in diesem Jahr, dass wir neben der Schule auch bei der Oma eines Teammitglieds ein eigenes Roboterzimmer einrichten konnten.“ Übrigens: Im vergangenen Jahr hatten sie sich auch schon für das Europa-Finale in Dresden qualifiziert. Seitdem sind zwei neue Jugendliche hinzugekommen.
Der Name „Salty“ hat übrigens eine besondere Bedeutung, wie Schülerin Cara erklärt: „Er heißt so, weil unser ganzes Team gerne Salzstangen isst.“ Nervennahrung, sozusagen. Das Salz in der Suppe.
Vor einem Jahr hatten die Schüler und Schülerinnen unserer Redaktion berichtet, wie alles begann: mit einem Lego-Geschenk zu Weihnachten. Seitdem haben die Jungen und Mädchen unglaublich viel Zeit mit den bunten Bausteinen verbracht und ganz spielerisch auch das Programmieren erlernt. Und sie haben viel erlebt und Aufmerksamkeit erregt: Das NDR-Fernsehen hat bereits einen Beitrag in der Sendung „Hallo Niedersachsen“ ausgestrahlt, im Radio waren sie auch schon.
Für den Sieg in Davos hat es nicht ganz gereicht. Aber vom 13. bis 17. Mai, da dürfen sie noch einmal auf internationaler Bühne zeigen, was sie können: beim Turnier „Open European Championship“ in Norwegen, in der Kulturhauptstadt 2024 Bodø im Norden des Landes. Enttäuscht, dass es in Davos „nur“ der zweite Platz war, sei deshalb niemand, versichert Lehrer Sauerstein. Alle freuen sich auf Norwegen, auf den Austausch mit Roboter-Teams aus aller Welt!
Natürlich entstehen bei den Fahrten zu den Wettbewerben auch Kosten. Deshalb mussten die Schüler Sponsoren finden. Unterstützung bekamen sie von der BLSK, von eves_IT, I-Serv, dem Technikerverein Braunschweig 1887 und der Öffentlichen.
Organisiert wird die „First Lego League“ seit 2001 vom Verein „Hands on Technology“, der dabei von vielen lokalen Partnern unterstützt wird. Die Mission des Vereins ist es nach eigenen Angaben, technische Kompetenzen zu vermitteln, aber auch, Kinder und Jugendliche zu befähigen, Technik sinnvoll zu nutzen, selbstständig zu denken, Ideen zu kommunizieren und ein gutes Miteinander zu leben. Mit Blick auf „rhsRobotX“ kann man sagen: Mission erfüllt!
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 27.04.2024 und erreichbar unter: https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article242188612/Braunschweiger-Schueler-kamen-mit-Roboter-Salty-bis-ins-Finale.html
Das Team „rhsRobotiX“ der Ricarda-Huch-Schule Braunschweig fährt zum Europafinale der „First Lego League“ ins schweizerische Davos.
Im vergangenen Jahr knapp gescheitert, hat das Team „rhsRobotiX“ der Ricarda-Huch-Schule Braunschweig in diesem Jahr den EM-Titel der „FIRST Lego League“ fest im Visier. Die Chancen stehen am kommenden Wochenende im schweizerischen Davos nicht schlecht: Die acht Sechs- bis Zehntklässler haben unter der Führung ihres Coaches Benjamin Sauerstein ihre Qualifikationsgruppe in Aachen für sich entschieden und zählen mit der dort gezeigten Leistung nun zum engeren Favoritenkreis.
Sie treten gegen 24 Mitbewerber aus Deutschland, Österreich und dem Gastgeberland an. Die Favoritenrolle lastet zusätzlich auf den Schultern der jungen Ingenieure und IT-Experten, wenn es vor rund 2.000 Zuschauern oben auf der Bühne um Sekunden geht. Der selbst konstruierte und programmierte Mini-Roboter mit Namen „Salty“ muss liefern! Das Robot-Game ist die Königsdisziplin des Wettbewerbs. Bewertet werden aber auch Konstruktion und Programmierung eines Roboters sowie die Forschungspräsentation.
Im August vorigen Jahres begann für das Team „rhsRobotiX die neuerliche Mission „Titelgewinn“ mit nahezu unveränderter Mannschaft. Aus einem vom dänischen Bausteine-Hersteller gelieferten Set musste zunächst der Roboter frei gebaut werden, so dass sich alle teilnehmenden Roboter unterscheiden. Noch wichtiger ist jedoch die Programmierung. Über Lichtsensoren findet sich „Salty“ auf dem vorgegebenen Spielfeld zurecht.
Dort muss der Roboter verschiedene Aufgaben an vorgeschriebenen festen Stationen und in bestimmter Reihenfolge autonom erledigen. Es geht darum, Lego-Steine zu heben, zu ziehen oder zu versetzen. Alle Aktionen des Roboters sind programmiert worden. Zwischen den einzelnen Aufgaben muss das Handwerkszeug des Roboters von Hand gewechselt werden. „Das muss man sich vorstellen wie einen Boxenstopp in der Formel 1. Jeder Handgriff muss sitzen“, erläutert Lehrer Benjamin Sauerstein. Alles entscheidend ist, wie viele Aufgaben in der Zeit von 2:30 Minuten geschafft wurden.
Mit enorm großem zeitlichem Aufwand und ganz viel Enthusiasmus stellt sich das Team „rhsRobotiX“ seit Monaten den Herausforderungen. 1.000-mal hat „Salty“ Testläufe über den Parcours absolviert. Immer wieder gab es kleinere Änderungen in der Programmierung. Hier musste die Geschwindigkeit etwas reduziert werden, da die Richtung ein wenig nachjustiert werden.
Mit ebenso großer Begeisterung ist Coach Sauerstein bei der Sache. Er brachte die Idee, an der „First Lego League teilzunehmen, 2018 mit an die Ricarda-Huch-Schule und brennt seither für den anspruchsvollen Wettbewerb. Auf die Uhr gucken weder die Schüler noch die Coaches. Und an diesem Wochenende auch nicht viele Eltern, denn sie chauffieren das Team nach Davos, und das ist kein Katzensprung. Vier Tage wird die Delegation aus Braunschweig unterwegs sein und am Ende hoffentlich den ersehnten Pokal im Gepäck haben. Die Erfahrung, wie es im Finale der „First Lego League“ abläuft, und das Wissen, worauf es dabei ankommt, ist sicher ein kleiner Vorteil.
Am Wettbewerbstag treten die Teams in drei Vorrunden zu einem Robot-Game Match von je 2:30 Minuten gegeneinander an. Am Ende des Matches nehmen Schiedsrichter den Stand auf dem Spielfeld auf. Das jeweils beste Vorrundenergebnis entscheidet über den Einzug ins Viertelfinale. Im Viertel- und Halbfinale wird jeweils nur eine Runde gespielt. Es entscheidet jeweils die erzielte Punktzahl über das Weiterkommen. Das Finale wird in zwei Runden ausgetragen. Die Punkte aus beiden Runden werden addiert.
Die Idee zum weltweiten Bildungsprogramm „FIRST Lego League“ stammt von der gemeinnützigen us-amerikanischen Organisation FIRST (For Interest and Recognition of Science and Technology) und der Firma Lego. Ziel ist es, den Schülern einen altersgerechten Einstieg in die Bereiche Forschung, Konstruktion und Programmierung zu ermöglichen und ihr Interesse an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu wecken. Im Falle der „rhsRobotiX“ ist das in perfekter Art und Weise gelungen.
Cara Neumann, Mio Wenzel, Matteo Wenzel, Martin Florysiak, Julian Maluche, Christian Ovelgönne, Lennart May, Julius May
Benjamin Sauerstein (Lehrer / Coach), Maximilian von Unwerth (Entwicklungsingenieur / Coach), Titus Neumann (Klasse 12 / Co-Coach)
Mathematiker Richard Dedekind erwarb sich im 19. Jahrhundert große Verdienste um den Ruf und die Weiterentwicklung Braunschweigs als Hochschulstandort.
Ohne den Mathematiker Richard Dedekind (1831 – 1916) würde es die TU Braunschweig in ihrer heutigen Form und an ihrem Heutigen Standort an der Pockelsstraße womöglich gar nicht geben. Er hatte sowohl auf die Umstrukturierung des Polytechnikum Collegium Carolinum hin zur Technischen Hochschule Carolo Wilhelmina sowie auf den Universitäts-Neubau an der Pockelsstraße, das heutige Altgebäude, großen Einfluss. In diesem Beitrag wird vornehmlich seine politische Bedeutung betrachtet.
Festakt zum Gründungsjubiläum der Marienberger Vereinigung in Helmstedt
Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums lädt die Marienberger Vereinigung für Paramentik gemeinsam mit der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz zu einem Festakt am Gründungsort ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 12. April, im Kloster St. Marienberg in Helmstedt statt. Von 14 Uhr an referieren drei Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen zur Paramentik.
Rüdiger Kröger, Kirchenhistoriker und Archivar, spricht über die Geschichte der Marienberger Vereinigung. Alexander Proksch, Praktischer Theologe und Pfarrer, stellt Überlegungen zur Zukunft des schwarzen Talars vor. Den Festvortrag „Kulturanthropologische Annährungen an die Paramentik“ hält Karl Borromäus Murr. Murr ist Kulturwissenschaftler und Direktor des Staatlichen Textil- und Industriemuseums Augsburg.
Die Vereinigung wurde 1924 gegründet, um die damaligen Werkstätten für Paramentik in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit zu fördern und Künstler, Kirche und Theologie stärker zu vernetzen. Paramentik meinte damals vor allem die Herstellung von Textilien, die den Kirchenraum schmückten. Viele Werkstätten, die aus der Diakonie des 19. Jahrhunderts erwachsen waren, hatten finanzielle Probleme oder rangen um den Anschluss an die Gegenwartskunst.
Heute ist Paramentik nicht nur ökumenisch ausgerichtet. Als liturgische Textilkunst steht sie wieder vor großen Herausforderungen. Das Jubiläum gibt Anlass zur Rückschau, aber auch zum Nachdenken über die Zukunft.
Im Jahr 1858 hatte Wilhelm Löhe die evangelische Paramentenbewegung in Neuendettelsau begründet. Kurz darauf trat der Frauenkonvent des Klosters St. Marienberg in Helmstedt an seine Seite. Ein enger Kontakt zwischen der Domina Charlotte von Veltheim (1832 – 1911) und Wilhelm Löhe entwickelte sich, der zur Gründung des „Niedersächsischen Paramentenvereins“ (1862) durch von Veltheim führte. Es war der Vorläufer der „Marienberger Vereinigung für evangelische Paramentik e.V.“.
Ziele sind heute, Paramente als zentralen Bestandteil der Liturgie das handwerkliche Know-how zu erhalten. Darüber hinaus sollen die Vernetzung mit Ausbildungs-Institutionen für Pfarrer sowie die wissenschaftliche Arbeit und Forschung zur Paramentik gefördert werden. Aufnahmekriterien für Werkstätten sind die Mitgliedschaft im Verband christlicher Kirchen und eine entsprechende künstlerische Ausbildung.
Zur Anmeldung geht es hier.
Historikerin Meike Buck zeichnet die Diskussionen um den Standort des Niedersächsischen Staatsarchivs während der NS- und der Nachkriegszeit nach.
Die Rolle der Archive und ihres Personals im Nationalsozialismus wurde erst spät zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. In den bisherigen Betrachtungen zu den staatlichen Archiven in Niedersachsen wurde die NS-Zeit eher ausschnitthaft beleuchtet, etwa im Zusammenhang mit den durch Kriegseinwirkung eingetretenen Gebäudeschäden und Archivalienverlusten oder nur punktuell und für besonders markante Personen untersucht.
Das jüngste Projekt der langwierigen Sanierung des Hauses Magnikirchstraße 5 war die denkmalgerechte Erneuerung von weiteren drei der insgesamt 21 straßenseitigen Fenster.
Der Aktionstag „Orange Day“ am 25. November macht weltweit auf Gewalt gegenüber Frauen aufmerksam.
Der Exer beheimatet die Ostfalia, Studenten und Innovationsforscher, aber noch viel mehr. Ein Rundgang durch das historische Gelände.
Die Stuckdecke in der Villa Westermann stellt eine Besonderheit von überregionaler Bedeutung dar.
Nach den großen Vorläufer-Erfolgen „Da Da Da“ über die 80er-Jahre und „Hyper! Hyper!“ über die 90er-Jahre steht mit „Geile Zeit“ der Abschluss der Trilogie des Duos Christian Eitner und Peter Schanz an. Das Jazzkantinen-...
Die Kroschke Kinderstiftung ermöglicht Schwimmkurse mit der DLRG-Ortsgruppe und dem Polizei SV.
„Timejumps“ machen die Veränderungen des Stadtbilds anhand von historischen Fotos und Zeitraffer-Überblendungen ins Hier und Jetzt deutlich. In dieser Folge blickt Kameramann Dirk Troue von der Alten Waage aus auf die Lange Straße.
Am 28. November (18 Uhr) stellt Elmar Arnhold sein neues, von der Richard Borek Stiftung gefördertes Buch über Braunschweigs Fachwerkhäuser vor.
Objekt des Monats, Folge 11: Ein Braunschweiger Silberhumpen zu Gast in Chemnitz - Kulturhauptstadt 2025
Braunschweigerin hat den historischen Bau in der Kasernenstraße restauriert. Ein Rundgang zeigt die neue Nutzung und bewahrte Architektur.