Das Braunschweigische Land im Nationalsozialismus
Nächste Station der Wanderausstellung „Das Braunschweigische Land im Nationalsozialismus“ der Arbeitsgemeinschaft „Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft“ ist vom 24. Oktober an der Kaiserdom Königslutter.
Die Eröffnung findet um 17 Uhr statt. Es sprechen Dr. Katharina Beichler (Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz), Michaela Römmeler (Stadt Königslutter am Elm) und Harald Schraepler (Braunschweigische Landschaft e.V.). Die Ausstellung ist bis 29. November geöffnet und täglich von 9 bis18 Uhr im Oktober und täglich von 9 bis 17 Uhr im November zu sehen.
Die Ausstellung hat nicht das Ziel einer vollständigen Dokumentation. Sie nimmt vielmehr auf knapp 40 Tafeln und in den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Infrastruktur lokale Ereignisse, Bauwerke und Personen aus dem Gebiet des alten Landes Braunschweig und der Braunschweigischen Landschaft in den Fokus, die einem Mosaik gleich, ein Bild der Region zur Zeit des Nationalsozialismus ergeben. Für die Station im Dom wird die Ausstellung um eine Tafel über die „Landes-Heil- und Pflegeanstalt Königslutter und der Krankenmord“ ergänzt, verfasst von Susanne Weihmann.
Zur Gruppe der AG Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft gehören die Stadt- und Kreisheimatpfleger der Städte Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter und der Landkreise Wolfenbüttel, Helmstedt und Peine sowie die mehr als 350 Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger der Region.
Zur Ausstellung ist ein kostenlos erhältlicher Katalog erschienen.
Mehr unter:
www.der-loewe.info/750-schilling-wurden-zum-verhaengnis
www.der-loewe.info/todesursache-ungeklaert-wie-kam-harfen-agnes-in-der-anstalt-um