Gelungene Premiere des Startup-Weekends
67 Gründungswillige entwickelten in 54 Stunden tragfähige Geschäftsideen.
Das von Unternehmer Richard Borek jr. in Kooperation mit Google initiierte 1. Startup-Weekend in Braunschweig war quantitativ und qualitativ ein großer Erfolg. 67 Gründungswillige beteiligten sich an dem dreitägigen Intensiv-Workshop und entwickelten spannende, vielversprechende Lösungsansätze und Geschäftsideen, vor allem im Bereich der Digitalisierung.
„Ich bin begeistert von der Resonanz und den Resultaten. Die Region hat bewiesen, dass sie ein gutes Gründungsklima besitzt. Die Premiere hat mich bestärkt: Wir werden mit der Initiative wachsen!“, sagte Richard Borek jr.. Er kündigte eine zweite Auflage des Non-Profit-Projekts in 2018 an.
Die jeweiligen Sieger ihrer Kategorien bekamen je ein Kilogramm Silber. Alle Gewinner erhielten dazu Sachpreise und weiterführende Beratungen im Wert von über 10.000 Euro. Zur Jury gehörten Nils Seebach (etribes), Ralf Geishauser (BANSON e.V.), Prof. Reza Asghari (TU Braunschweig), Andreas Gruber (VWFS AG) und Richard Borek jr..
Andreas Sander, geschäftsführender Gesellschafter der Kosatec Computer GmbH und Unterstützer des Startup-Weekends, fand die Initiative, junge Unternehmer und das Entrepreneurship in der Region voranzutreiben, großartig. „Als ich mein Unternehmen vor 25 Jahren gründete, hätte ich mir mehr Unterstützung und Wissenstransfer genau dieser Art gewünscht“, meinte er.
Borek jr. und Braunschweigs Wirtschafsdezernent Leppa waren sich einig darin, dass eine weitere Verzahnung der verschiedenen Initiativen und Institutionen, die für die Gründerszene aktiv sind, erfolgen müsse, um keine Ressourcen zu vergeuden. Anlaufstellen für junge Gründer sind unter anderem der Technologiepark am Rebenring, die Wirtschaftsförderung der Stadt, die Business Angels Süd-Ost-Niedersachsen (BANSON), die Protohaus gGmbH, der TU-Lehrstuhl für Entrepreneurship oder das Entrepreneurship Center der Ostfalia Hochschule. Zu ihnen gesellt sich jetzt borek.digital mit dem Startup-Weekend.
Nach dem erfolgreichen ersten Digital Accelerator, der im Sommer ebenfalls als Non-Profit-Projekt mit Unterstützung der Richard Borek Stiftung stattfand, ruft borek.digital zudem jetzt schon zum zweiten Durchgang im Februar/März 2018 auf. Teilnahme-Voraussetzungen sind, dass mindestens zwei Gründungswillige für drei Monate an ihrem Projekt arbeiten, ein erstes nachweisbares Feedback von potenziellen Kunden/Usern vorliegt und sich der Arbeitsplatz während des Programms im Borek-Coworking-Space befindet. Bewerbungen können an startup@borek.de geschickt werden.