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„Hausbesetzung“ startet mit Talkrunde

Hausbesetzung im Garten des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen. Foto Simon Wolter
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Mit einer Talkrunde am 1. April um 18 Uhr im Haus der Braunschweigischen Stiftungen startet das experimentelle Projekt „Hausbesetzung“ in seine neue Runde. Der Abend trägt den Titel „Wortbesetzung“. Inhaltlich umgesetzt wird der Abend von den Jurymitgliedern, die dieses Projekt maßgeblich mitgestalten. Die Gäste lernen die Haltung der einzelnen Jurymitglieder zu gesellschaftlich besetzten Wörtern kennen.

„Damit möchten wir den Blick auf weitere gesellschaftliche Phänomene ausweiten. Weshalb denken wir in binären Kriterien wie richtig- falsch, gut-böse oder wichtig-unwichtig? Weshalb nutzen wir nicht die Perspektiven vieler Menschen, um Spektren von Wissen zu hinterfragen oder verstehen“, erläutern Ioannis Kaklamanos, Manja Liehr und Türkân Deniz-Roggenbuck, die das externe Projektteam bilden.

Perspektiven schaffen, Neues wagen, Experimentierfreude zeigen: Unter diesem Motto startete die erste „Hausbesetzung“. Aus mehr als 20 Einsendungen wurden Takashi Kunimoto mit „Der Name dieser Person ist Robert.“ und Sara Zorlu mit „Braun-Schweig nicht, Rede!“ ausgewählt, um ihre „Hausbesetzungen“ realisieren zu können. Für die zweite Runde läuft die Ausschreibung noch bis zum 5. Mai. Das Motto lautet „entwederodersowohlalsauch“.

Die Talkrunde wird unter den Regeln der 2G-Plus-Vorgabe umgesetzt. Ein tagesaktueller, negativer Corona-Test ist Voraussetzung. Test einfordern. Eine Anmeldung ist erforderlich und unter www.das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de/hausbesetzung

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