„Jugend forscht“ auf der Zielgeraden
Jurysitzung im Haus der Braunschweigischen Stiftungen vor der 58. Runde des größten europäischen Jugendwettbewerbs für Naturwissenschaften und Technik.
Am 24. Februar findet der Regionalentscheid von „Jugend forscht“ und Schüler experimentieren“, dem größten europäischen Jugendwettbewerb für Naturwissenschaften und Technik, nach zwei digitalen Veranstaltungen wieder in Präsenz statt. Zur Vorbereitung trafen sich die 45 ehrenamtlichen Jurorinnen und Juroren zur Vorbereitung im Haus der Braunschweigischen Stiftungen.
Die Jurymitglieder sind nach den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik aufgeteilt. Die Präsenzveranstaltung findet in der S-Welt der Braunschweigischen Landessparkasse in der Dankwardstraße. Die Begehung der Fachjury zu den Versuchsaufbauten, der Kontakt zwischen den Schülerinnen und Schülern macht ‚Jugend forscht‘ zu einem ganz besonderen Erlebnis, an das sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohl immer erinnern werden.
Wer auf Regionalebene gewinnt, tritt auf Landesebene im März und April an. Dort qualifizieren sich die Besten für das Bundesfinale vom 18. bis 21. Mai. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.
Henri Nannen, damaliger Chefredakteur des Magazins „Stern“, legte 1965 den Grundstein für „Jugend forscht, anfänglich noch unter dem Titel „Wir suchen die Forscher von morgen!“. Das Vorbild für „Jugend forscht“ kam aus den USA. Dort hatte „Science Fairs“ bereits eine lange Tradition. Heute wird „Jugend forscht“ vom gemeinnützigen Verein „Stiftung Jugend forscht e.V.“ auch unter Beteiligung der Bundesregierung getragen. Die Geschäftsstelle von „Jugend forscht“ in Hamburg wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Seit 1977 ist der jeweils amtierende Bundespräsident Schirmherr.
So lief Jugend forscht 2022: https://www.youtube.com/watch?v=BWULZLMGG8Q&t=4s