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Tatort mal nicht im Fernsehen

Jugendbuchwoche
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33. Braunschweiger Jugendbuchwoche beginnt am 10. November 2013 – mehr als 200 Lesungen.

Die Welt der Jugend steht oft im Zeichen von Facebook, Twitter und WhatsApp. Doch nach wie vor regt nichts die Fantasie der Jugendlichen und Kinder so intensiv an wie ein spannendes Buch. Vom 10. bis 15. November will die 33. Braunschweiger Jugendbuchwoche den Beweis antreten. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe von der STIFTUNG NORD/LB • ÖFFENTLICHE und der Bürgerstiftung Braunschweig. „Tatort Kindheit“ lautet diesmal der Titel.

„Die Jugendbuchwoche dient der Leseförderung. Viele Jugendliche und Kinder finden so ihren Zugang zu Büchern. Andere Kulturen und Welten lassen sich kaum besser kennenlernen. Für viele Schulen ist die Themenwoche der ideale Anlass, das Buch aufs Podest zu hieven“, erklärt Stefanie Westenberger, die neue stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreis Braunschweiger Jugendbuchwoche. Rund 80 Schulen der Region Braunschweig befassen sich an den sechs Tagen mit den Werken von Jugendbuchautoren.

Warum wurde nach „Andere Welten“ 2012 nun der Titel „Tatort Kindheit“ gewählt? „Was in der Kindheit passiert, prägt Menschen das ganze Leben lang. Schöne Kindheit, ungetrübte Kindheit, aber auch schwierige Kindheit. Im Titel Tatort Kindheit spiegelt sich dies wider. Er verspricht aber auch kleine und große Abenteuer mit Kindern“, so Stefanie Westenberger.

1981 war die Jugendbuchwoche in Braunschweig auf Initiative der Braunschweiger Buchhandlung „bücherwurm“ (Kinder- und Jugendbuchladen GmbH) ins Leben gerufen worden. Seither unterstützen der Braunschweiger Buchhandel, mittelständische Unternehmen und auf dem Gebiet des alten Landes Braunschweig tätige Stiftungen die Veranstaltungsreihe. 1985 gründeten der hiesige Buchhandel und die Öffentliche Bücherei den Verein Braunschweiger Jugendbuchwoche.

Die diesjährige Eröffnungsfeier findet am Sonntag, 10. November, im Wilhelm-Gymnasium statt. Der Autor Thomas Thiemeyer taucht dabei ein in die Welt der Expeditionen durch Zeit und Raum zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Er ist einer von insgesamt zwanzig namhaften Autoren, die der Braunschweiger Jugend das Gedruckte näher bringen will. Bis zum 15. November werden über 200 Lesungen in der Stadtbibliothek Braunschweig und ihren Zweigstellen, Ortsbüchereien, Gemeindezentren, Schulen und natürlich in den Braunschweiger Buchhandlungen stattfinden.

Am Montag, 11. November, lesen Herbert Günther und Nina Weger im Roten Saal, Kulturinstitut, Schloßplatz 1, zum Thema „Tatort Kindheit“ und stehen in einer Talkrunde Rede und Antwort. Kostenlose Eintrittskarten gibt es in den Braunschweiger Buchhandlungen bücherwurm, Graff, Benno Goeritz und Pfankuch sowie in der Stadtbibliothek.

Mehr Informationen im Internet unter www.braunschweiger-jugendbuchwoche.de.

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