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Von ChatGPT, Cybersicherheit und Klimawandel

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Das Weiterbildungsprogramm für das erste Halbjahr im Haus der Braunschweigischen Stiftungen steht.

Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen unterstreicht mit dem aktuell vorgestellten Veranstaltungsprogramm für das erste Halbjahr des neuen Jahres seine führende Rolle als Kompetenz- und Informationszentrum für Stiftungen und bürgerschaftliches Engagement im Braunschweigischen Land. Monatlich stehen Workshops, Vorträge oder Lesungen zu stiftungsrelevanten Themen auf dem Programm. Dabei geben Experten ihr Fachwissen an Stifter und Stiftungen, Projektpartner, bürgerschaftlich Interessierte, Medien und die Öffentlichkeit weiter.

KI als nützlicher Helfer

Den Auftakt für 2024 bildet der Workshop „ChatGPT, und was folgt jetzt?“ am 25. Januar um, 17 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene KI-Anwender, die bereits erste Schritte mit ChatGPT gemacht haben und Lust haben, mehr darüber zu erfahren, wie sie künstliche Intelligenz noch besser in ihre Arbeit integrieren können. Der Workshop ist bis 19.30 Uhr angesetzt. Referent Sören Etler unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen dabei, das Potenzial von künstlicher Intelligenz zu erkennen und zu nutzen. Als Gründer und Geschäftsführer der Blaue Dächer Digitalwerkstatt hat sich auf die Analyse und Visualisierung von Sprach- und Geodaten spezialisiert.

„Wir freuen uns, erneut ein vielfältiges Weiterbildungsprogramm anbieten zu können. Es behandelt unter anderem hochaktuelle Klimathemen sowie die neuesten Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz. Besonders freuen wir uns, dass unser innovatives Format ‚Connect4Impact‘ in die zweite Runde gehen kann. Die positive Resonanz zur ersten Runde hat uns ermutigt, dieses Format weiterzuentwickeln und mit neuen Inhalten zu füllen. Unser Ziel ist es nicht nur, Wissen zu vermitteln, sondern vor allem das regionale Stiftungsnetzwerk zu stärken und zu vergrößern“, erläutert Insa Heinemann, Leiterin des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen.

Aus diesem Grund wurde die Idee des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen im Jahr 2005 geboren. Seither wurde die Initiative zielgerichtet weiterentwickelt. Das Haus wird von der Braunschweigischen Stiftung, der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und der Bürgerstiftung Braunschweig betrieben und ist auch deren Sitz.

Hohe Stiftungsdichte

Die Stiftungslandschaft im braunschweigischen Land ist sehr vielfältig und besitzt eine lange Tradition. Bereits 1238 entstand in Bad Gandersheim die älteste noch wirkende Stiftung unserer Region. Heute sind mehr als 400 rechtsfähige privatrechtliche Stiftungen im braunschweigischen Land aktiv. Hinzu kommen die zahlreichen öffentlich-rechtlichen, kirchlichen, Unternehmensträger- und Familienstiftungen sowie unselbstständige Stiftungen. Mit dieser hohen Stiftungsdichte zählt Braunschweig zu den TOP 20 der deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohner.

Das weitere Programm:

22. Februar (12 Uhr): Das einstündige Webinar „Alles super bei uns? Wer braucht schon Beschäftigtenvertretung?“ findet im Rahmen des Online-Format „LeckerWissen“ statt. Referentin ist die Personalratsvorsitzende der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Raphaela Harms. In der Veranstaltung werden ein kurzer Überblick über Grundlagen der Beschäftigtenvertretung gegeben sowie Praxisbeispiele und aktuelle Herausforderungen skizziert. Die Zugangsdaten (Zoom) werden nach Anmeldung versendet.

14. März (9.30 Uhr): Der ganztägige interaktive Workshop „Resilienzförderung“ zeigt auf, wie trotz privater oder beruflicher Herausforderungen und globaler Krisen die Psyche gesund bleibt. Referentin Christine Schilke ist Betriebswirtin, Betriebspsychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coach & Trainerin, Achtsamkeitslehrerin und hat ein Zertifikat in Positiver Psychologie und Gross National Happiness. Sie hat sich unter anderem einem Forschungsprojekt gewidmet, das der Frage nachging, wie gesunde Selbstführung und Resilienz von Studierenden gefördert werden können. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro.

21. März (17 Uhr): In der Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel findet Teil 1 der zweiten Runde „Connect4Impact. Junge Köpfe gestalten den dritten Sektor“ statt. Bei dem Treffen geht es darum, gemeinsam Neues kennenzulernen, Ideen austauschen und Netzwerke knüpfen.

11. April (17 Uhr): Im Vortrag „Cybersicherheit – Die Nachhaltigkeit in der Digitalisierung“ geht es um eine grundsätzliche Orientierung, was Cybersicherheit ist und warum das Thema derzeit in aller Munde ist. Täglich werden wir in den Medien mit neuen Hiobsbotschaften von Kompromittierungen, Erpressungen, Angriffen und Datenverlusten konfrontiert. Referentin Caroline Krohn ist Gründerin und Sprecherin der AG Nachhaltige Digitalisierung. Diese Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, in Zeiten zunehmender Digitalisierung den Blick auf den Schutz zukünftiger Generationen zu richten. Krohn ist zudem digitalpolitisch aktiv bei Bündnis90/Die Grünen, für die sie 2018 für den Landtag in Hessen und 2021 für den Bundestag kandidierte. Zudem ist sie zivilgesellschaftlich seit mehr als 25 Jahren aktiv, aktuell unter anderem als Vorstandsmitglied des Thinktanks für liberale Netzpolitik LOAD e.V..

23. Mai, 17 Uhr: In seinem Vortrag „Gutes Klima stiften. Zur Rolle von Stiftungen in der Klimakrise“ beschäftigt sich Dr. Fritz Reusswig, Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, mit verschiedenen Facetten urbaner Transformation im Kontext des Klimawandels. Er richtet den Blick sowohl auf den Klimaschutz als auch auf die Anpassung an den Klimawandel. Als interdisziplinär arbeitender Soziologe mit philosophischem Hintergrund liegt ein Schwerpunkt seiner Arbeit auf Lebensstil- und Konsumfragen als Treiber für globale Umweltveränderungen und der Frage, welche Veränderungen an Lebensstilen und Konsummustern für einen systemweiten Nachhaltigkeitstransfer notwendig sind.

13. Juni (17 Uhr): Teil 2 des Projekts „Connect4Impact. Junge Köpfe gestalten den dritten Sektor“ in diesem Jahr findet wieder im Haus der Braunschweigischen Stiftungen statt. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Treffen werden von den Teilnehmenden gesetzt.

8. August (18 Uhr): Der traditionelle Sommerabend im Garten des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen leitet das Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr ein. Die Bürgerstiftung Braunschweig, die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und die Braunschweigische Stiftung als Initiatorinnen laden ein.

Kontakt:
Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen
Löwenwall 16
38100 Braunschweig

Telefon: 0531 2735959
E-Mail: info@das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de
Internet: www.das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de

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