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Zeugnis von Krieg und Umbruch

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Als Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Im Exil – das Grab des Diamantenherzogs“ bietet das Schlossmuseum Braunschweig in Kooperation mit Andreas Schwarz den letzten Spaziergang aus der Reihe „Gräber erzählen Geschichte“ an. Anknüpfend an das in der Sonderausstellung präsentierte Grabmal Herzog Karl II. in Genf, geht es bei den Spaziergängen auf Spurensuche über verschiedene Braunschweiger Friedhöfe. Der Bezug zum Schloss und den Welfen wird dabei immer gesucht.

Der Spaziergang „Zeugnis von Krieg und Umbruch“ führt am Freitag, 28. Juni (16 Uhr), genau 110 Jahre nach dem Attentat in Sarajevo, über den Hauptfriedhof Braunschweig. Beim Attentat 1914 wurden der Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand, und seine Frau Sophie Chotek, Herzogin von Hohenberg, ermordet. Das von Serben Attentat war Auslöser des Ersten Weltkriegs.

Gräber und Denkmäler sind aus der Zeit vielfach erhalten. Sie erzählen den Weg vom Herzogtum zum Freistaat. Der etwa neunzigminütige Spaziergang beginnt am Eingang des Hauptfriedhofs in der Helmstedter Straße. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person. Karten müssen im Voraus an der Museumskasse im Schlossmuseum Braunschweig erworben werden.

Näheres zu den Spaziergängen auf der Webseite des Schlossmuseums.

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